• 17.08.2009 19:17

  • von Marco Helgert

Renault zufrieden mit milderer Strafe

Die Erleichterung bei Renault war deutlich zu spüren: Mit der Rüge und der Geldstrafe kann man gut leben, denn immerhin darf man in Valencia fahren

(Motorsport-Total.com) - Schon vor der Verhandlung vor dem Berufungsgericht der FIA in Paris gab man sich bei Renault entspannt und strahlte die Überzeugung aus, dass die in Ungarn verhängte Strafe von einem Rennen Sperre überzogen war. Dieser Ansicht schloss sich drei Wochen später auch das Berufungsgericht an.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso darf in Valencia vor seinem heimischen Fans antreten

"Das Renault-Team nimmt die Entscheidung des Berufungsgerichts der FIA mit Freude zur Kenntnis, dass die Sperre des Teams für den Europa-Grand-Prix aufgehoben wurde", heißt es in einer Erklärung des Teams. "Das Team gibt zu, dass die Sportlichen Regeln beim Zwischenfall in der Boxengasse beim Ungarn-Grand-Prix gebrochen wurden, was wiederum die Sicherheit beeinträchtigt hat."#w1#

"Daher erkennt das Team die Entscheidung der FIA, eine Rüge auszusprechen und 50.000 Dollar Geldstrafe zu zahlen, als fair und ausgeglichen an", heißt es weiter. "Das Renault-Team freut sich nun darauf, sich auf die Vorbereitungen auf das Rennwochenende in Valencia zu konzentrieren."