Renault und das Hoffen auf Trockenheit
Bruno Senna und Witali Petrow hatten am verregneten Yeongam-Freitag mit der Balance des R31 zu kämpfen und setzen ihre Hoffnungen auf Wetterbesserung
(Motorsport-Total.com) - Die Renault-Piloten kamen im ersten Freien Training zum Grand Prix von Südkorea wie so viele kaum zum Fahren. Aufgrund der widrigen Bedingungen waren am Vormittag weder Setup-Arbeiten noch eine Zeitenjagd möglich. Am Nachmittag ließ der Regen etwas nach, die Stimmung bei Bruno Senna und Witali Petrow verbesserte sich allerdings nur geringfügig, da Balanceprobleme am R31 zu Tage tragen.

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Bruno Senna kommt mit dem Renault im Regen noch nicht zurecht
"Zum Vormittag gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es für alle Fahrer frustrierend ist, wenn man keine Zeit fahren kann", sagt Senna und fügt im Hinblick auf das zweite Freie Training am Nachmittag an: "Wir konnten etwas Streckenzeit sammeln, haben dabei aber Balanceprobleme festgestellt."
"Wenn es uns bis Samstag nicht gelingt, die Aerodynamik zu verbessern, werden wir an diesem Wochenende weitere Probleme bekommen", schwant dem Brasilianer nichts Gutes. "Wir können nur die Daumen drücken, dass es morgen trocken sein wird und wir uns bei den für Sonntag zu erwartenden Bedingungen entsprechend vorbereiten können."
Teamkollege Petrow bläst ins gleiche Horn: "Der gesamte Tag war verregnet, was uns nicht geholfen hat, da wir mit unserem Auto bei solchen Bedingungen etwas zu kämpfen haben." Den Nachmittag verbrachte der Russe in erster Linie mit der Suche nach dem richtigen Setup. "Zudem haben wir einige Installationsrunden mit den Regenreifen absolviert, um herauszufinden, wie viel Grip diese Reifen hier bieten", sagt Petrow und hofft genau wie Senna auf Wetterbesserung: "Morgen ist ein neuer Tag - hoffentlich ein trockener."

