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Renault-Piloten kämpften mit der Balance
Während Button momentan noch sehr unzufrieden mit dem Fahrverhalten seines R202 ist, zeigt sich Trulli zuversichtlich
(Motorsport-Total.com) - Nach anderthalbstündigem Freien Training im belgischen Spa-Francorchamps, belegten die Renault-Piloten am Freitag schlussendlich die Plätze 6 und 12. Jenson Button war in 1:48.778 Minuten seine schnellste Runde auf der knapp 7 Kilometer langen Strecke gefahren. Dem Briten fehlten am Ende 1,5 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Kimi Räikkönen.

© Renault
Trulli fuhr am Freitag zwar nur auf Platz 12, ist aber zuversichtlich
"Um ehrlich zu sein: Wir hatten keinen guten Tag. Wir haben nicht das richtige Setup gefunden und das Auto hat überall, im Front- sowie im Heckbereich, sehr wenig Grip. Das Heck kommt ständig herum und es fühlt sich wie das Problem welches wir in Ungarn hatten an, obwohl die Strecke hier weniger uneben ist. Ich fühle mich im Moment nicht wohl im Auto aber wir haben noch genügend Zeit die richtige Balance zu finden", zeigte sich Button nach den beiden Trainingssession noch prinzipiell unzufrieden was das Fahrverhalten des R202 angeht.
Jarno Trulli kam am Freitag über Platz 12 nicht hinaus. Obwohl der Italiener genauso viele Runden wie sein Teamkollege hatte fahren können, betrug seine persönlich beste Rundenzeit am Freitag nur 1:49.603 Minuten und war somit 0,8 Sekunden langsamer als die von Button gewesen.
"Ich hatte einen sehr guten ersten Tag und konzentrierte mich hauptsächlich auf die Rennabstimmung", erklärte Trulli. "Das Auto funktioniert gut, wenngleich wir noch die Balance etwas optimieren müssen. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch genügend Performance aus unserem Package herausholen können."
Pat Symonds, Technikdirektor: "Durch das verkürzte Freie Training standen wir heute unter mehr Druck als sonst, konnten jedoch die grundsätzlichen Dinge erledigen und wissen auch wo wir am Sonntag stehen - vorausgesetzt es bleibt trocken. Die Reifen funktionieren gut, jedoch gilt es wie immer noch die Balance der beiden Autos zu verbessern."
Denis Chevrier, Leiter der für den Motor zuständigen Technikabteilung: "Wir haben trotz des verspäteten Beginns versucht so viele Sachen wie möglich zu erledigen. Angesichts der Tatsache dass wir hier nur einmal pro Jahr fahren, gibt es viele Daten zu sammeln. Wir konnten unser übliches Freitagsprogramm ohne Überraschungen oder Probleme durchführen."

