Renault: Noch jede Menge Arbeit zu erledigen

(Motorsport-Total.com) - Das Renault-Team präsentiert sich weiterhin gut in Form - zumindest mit Robert Kubica. Der Pole beendete den Trainingsfreitag in São Paulo mit 0,914 Sekunden Rückstand auf Position sechs. Teamkollege Vitaly Petrov hatte am Vormittag einen Unfall, beendete den Nachmittag mit 1,850 Sekunden Abstand auf die Spitze auf Position 15.

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Robert Kubica zeigte sich mit dem Verhalten seines Autos unzufrieden

"Unsere Position sah heute in beiden Einheiten ziemlich gut aus", so Kubica. "Aber wir wissen aus Erfahrung, dass der Freitag in die Irre führen kann, wir müssen aus diesem Grund vorsichtig sein. Das Hauptziel über Nacht wird es sein, die Balance des Autos zu verbessern, denn diese war heute nicht ideal. Ich kämpfte mit fehlender Konstanz und geringer Haftun."

"Keine der Veränderungen, die wir vorgenommen haben, hat es uns wirklich erlaubt, einen großen Schritt nach vorn zu machen. Wir müssen aus diesem Grund heute Abend hart daran arbeiten, um Fortschritte zu erzielen. Auch wenn die Strecke zu Beginn ziemlich rutschig war, so nahm die Haftung schnell deutlich zu, sodass wir eine konstante Basis für unsere Tests hatten."

"Nach meinem Unfall verlor ich heute Morgen ziemlich viel Zeit", so Petrov. "Dies hatte natürlich auch am Nachmittag noch keine Auswirkungen. Für mich war es ein schwieriger Tag, aber ich habe es genossen, auf diesem Kurs zu fahren, der dem Fahrer viele Herausforderungen bietet. Wir müssen heute Abend hart arbeiten, um sicherzustellen, dass wir die Probleme gutmachen können, die wir heute hatten."

"Das war heute ein etwas frustrierender Tag", so Alan Permane, Chefingenieur. "Wir kämpften damit, die Balance für das Auto zu finden, mit der Robert glücklich gewesen wäre. Er litt an fehlender Konstanz, was womöglich auch etwas mit der geringen Haftung des Asphalts hier zu tun hat. Wir werden heute Abend daran arbeiten, um dies zu verbessern, und das Auto leichter zu fahren zu machen."

"Vitaly bekam es mit einem sehr schwierigen Tag zu tun. Ein Problem mit dem Heckflügel verursachte seinen Unfall während des Trainings heute Morgen. Die Mechaniker leisteten gute Arbeit, um ihn noch mit ordentlich verbleibender Zeit in der zweiten Einheit wieder auf die Strecke zu bekommen. Aber es war klar, dass er danach eine Aufholjagd betreiben muss, und er fühlte sich mit der Balance des Autos nie wohl."

"Wir haben heute Abend immer noch jede Menge Arbeit zu erledigen, um beide Auto zu verbessern, und dorthin zu kommen, wo wir sein wollen. Viel wichtiger ist, dass die Wettervorhersage sagt, dass wir womöglich morgen den ganzen Tag über Regen haben werden. Das wird eine zusätzliche Herausforderung sein. Aber wie immer kann dies auch eine Möglichkeit darstellen, eine Überraschung zu zeigen."