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Renault mit "positivem Tag" in Monza
Sowohl Trulli als auch Button konnten am Freitag ihren R202 in die Top 10 stellen - Zuversicht für das Rennen und die Qualifikation
(Motorsport-Total.com) - Das anglo-französische RenaultF1-Team erlebte im Freien Training einen guten Start in das Rennwochenende in Monza. Nachdem Trulli und Button im königlichen Park in der ersten Trainingssession zunächst die acht- und neuntschnellste Rundenzeit gefahren hatten, belegten der Italiener und der Brite am Ende des zweiten Trainings die Plätze 9 und 10, womit beide es in die Top 10 schafften.

© Renault
Button und Trulli waren nach dem Freien Training grundsätzlich sehr zufrieden
Schnellster Fahrer im teaminternen Duell war am Freitag mit wenigen Tausendsteln Vorsprung Jarno Trulli. Der 28-Jährige hatte seinen R202 auf seiner schnellsten Runde in 1:24.358 Minuten um die 5,793 Kilometer lange Rennstrecke gelenkt. Jenson Button benötigte im Vergleich dazu 1:24.396 Minuten. Mit vierundvierzig, respektive zweiundvierzig Runden, konnten beide Fahrer die gleiche Anzahl an Kilometern absolvieren.
"Wir hatten heute einen guten Tag und konnten viel Arbeit am Setup und mit den Reifen erledigen", erklärte Jarno Trulli, der mit 44 Runden der fleißigste aller Piloten am Freitag gewesen war. "Die Balance ist sehr gut und ich bin deshalb zuversichtlich für Samstag. Insgesamt ist es uns gelungen heute Fortschritte zu erzielen", so das Fazit des in Pescara geborenen Italieners.
"Aus meiner Sicht ein guter Tag", fand Jenson Button. "Wir konnten viel an der Fahrzeugabstimmung arbeiten, doch heute ist erst Freitag und wir können deshalb noch nicht sicher wissen wo wir stehen. Aber ich stehe definitiv viel weiter vorne als ich heute Morgen noch gedacht hatte."
Pat Symonds, Technikdirektor: "Wir hatten zwei sehr gute Trainingssession und es war ermutigend, festzustellen, dass das Auto ähnlich wie beim letzten Test funktionierte. Das bedeutete für uns, dass wir einigen Dingen nachgehen konnten zu denen wir wegen des Wetters nicht richtig gekommen waren. Alles in allem sind die Autos sehr gut ausbalanciert und die Reifen verhalten sich konstant. Auch wenn uns diese Art von Rennstrecke nicht so sehr liegt, so scheint es als könnten wir am Sonntag konkurrenzfähig sein."
Denis Chevrier, Leiter der für den Motor zuständigen Technikabteilung: "Wir können den heutigen Tag auch als lernbegierig bezeichnen, denn wir konzentrierten uns auf den Vergleich der Reifen und fuhren im Renntrimm längere Runs. Dabei gelang es uns die meiste Anzahl an Runden aller Teams ohne technische Probleme zu fahren. Unser Leistungslevel ist respektabel und ich glaube, dass wir morgen um Startplätze innerhalb der Top 10 kämpfen können werden."

