• 12.09.2007 09:49

Red Bull und der Einsatz der Thermo-Jacke

Red Bull blickt in der Vorschau auf den Großen Preis von Belgien auf die richtige Kleidung für Spa und das regen Treiben in der Energy Station

(Motorsport-Total.com) - Alle sind wohl ein wenig aufgeregt, da wir anlässlich des Grand Prix von Belgien erstmals seit 2005 zurück nach Spa-Francorchamps kehren. Aber weshalb genießt diese Rennstrecke einen derart mystischen Ruf? Die Tatsache, dass es sich um einen phantastischen Circuit handelt, ist ja schließlich nur für die 22 Jungs relevant, die ihn Runde um Runde meistern müssen.

Titel-Bild zur News: Energy Station von Red Bull

Die Energy Station von Red Bull ist auch in Spa wieder ein beliebter Treffpunkt

Für die übrigen Mitglieder der Teams bringt ein Rennen, das Mitte September in den Ardennen ausgetragen wird, nur einen Vorteil: Es bietet die vermutlich einzige Gelegenheit des Jahres, endlich einmal die recht schicke Polar-erprobte Thermo-Jacke zu tragen, die man kurz vor der Abreise in all die kalten Länder wie Australien, Bahrain und Malaysia geschenkt bekam.#w1#

Nicht alle Bekleidungsstücke der Team-Uniformen sind derart praktisch. Was ist mit den Turnschuhen, die so unglaublich trendy sind? Die werden vermutlich jeden Wassertropfen aufsaugen und während des gesamten Wochenendes speichern. Am Morgen des Renntages werden die Füße dann wohl so aussehen, wie die der Soldaten, die während des letzten großen kriegerischen Konflikts in den Wäldern rund um die Rennstrecke kämpften.

Es wird wohl der Zeitpunkt kommen, da man sich einen Knoten ins Taschentuch macht, um sich daran zu erinnern, bei erstbester Gelegenheit darum zu bitten, die Team-Ausrüstung im kommenden Jahr um einen Regenschirm zu bereichern. Wichtiger noch ist eine Tasche, die im Regen nicht blau auf die sündhaft teure Jeans abfärbt, die man extra für die Chilled Thirstday Party in der Energy Station eingepackt hat.

Ach ja, die nächste Chilled Thirstday Party steht ganz im Zeichen des Saisonendes auf europäischem Boden. Also, Ihr jungen Männer aller Altersklassen der Medien: Es ist die letzte Chance, Eure grausamen Baggersprüche an die Adresse unserer charmanten Catering-Crew loszuwerden. Doch seid gewarnt - das sind alles alte Sprüche, die nicht zum ersten Mal fallen, und viele der Crew sind in asiatischen Kampfsportarten ausgebildet.

Da wir unsere Energy Station nicht zu den letzten drei Übersee-Rennen transportieren, bietet sich auch die letzte Gelegenheit des Jahres, die Gaumenfreuden unserer Küche zu genießen - wir sind uns ja darüber im Klaren, dass das der einzige Grund ist, weshalb Sie bei uns vorbeischauen. Wenn Sie im Verlauf der Saison bisher noch nicht zu viele Pfunde zugelegt haben und deshalb immer noch durch die Tür passen, dann watscheln Sie doch zu uns, um gastronomische Knaller zu erleben.

Als Gast-Koch wird wieder einmal der Franzose Martin Kline aus unserem Hangar-7 Restaurant "Ikarus" fungieren. Die humanistisch gebildeten unter Ihnen werden wissen, dass Ikarus' Flieger-Karriere ein vorzeitiges Ende fand, weil er unerfahren navigierte und der Sonne zu nahe kam. Vor diesem Hintergrund ist es wohl ungefährlich, ihn im September nach Spa zu holen.