Red Bull: Stallorder Fehlanzeige

Mark Webber wird sich nicht in den Dienst von Teamkollege Sebastian Vettel stellen und stattdessen versuchen, seine eigenen WM-Chancen am Leben zu erhalten

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Mark Webber zur Saisonmitte nach Punkten zwischenzeitlich vor Sebastian Vettel lag, konnte der amtierende Weltmeister das Bild bei den zurückliegenden Rennen wieder in seine Richtung verschieben. Fünf Rennen vor Schluss der Saison 2012 liegt Vettel mit vier Punkten Rückstand auf WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Ferrari) auf Rang zwei der Gesamtwertung. Webber ist mit 60 Punkten Rückstand auf Alonso Fünfter.

Titel-Bild zur News: Mark Webber, Sebastian Vettel

Für Sebastian Vettel bleibt Teamkollege Mark Webber ein Gegner wie jeder andere Zoom

Trotz 56 Punkten Differenz zwischen den beiden Red-Bull-Piloten kann im Weltmeisterteam von einer Stallorder keine Rede sein. "Ich muss gewinnen", stellt Webber im Vorfeld des Grand Prix von Südkorea klar und sagt: "Das ist mein Ziel. Ich bin hierhergekommen, um Druck zu machen."

"Seb und ich hatten ein tolles Duell in Suzuka", erinnert der Australier an das Qualifying zum Grand Prix von Japan. "In Q3 hat er wirklich ganze Arbeit geleistet. Wir haben uns gut geschlagen. Ich habe es darauf abgesehen, die Saison so gut wie möglich für mich selbst zu beenden."

Teamchef Christian Horner bläst ins gleiche Horn. "Es sind noch immer 125 Punkte zu vergeben. Wir haben gesehen, wie schnell Sebastian einen Rückstand von 40 Punkten auf deren vier verkürzen konnte. Für Mark kann es zum jetzigen Zeitpunkt nur darum gehen, sich auf seine eigene Aufgabe und seine eigenen Chancen zu konzentrieren."

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