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Red Bull Racing mit bescheidenen Trainingszeiten
David Coulthard (16.) und Christian Klien (23.) schonten Motoren und sparten Reifen, doch auch Robert Doornbos (25.) hatte großen Rückstand
(Motorsport-Total.com) - Nach dem unerwartet guten Saisonauftakt in Bahrain erlebte Red Bull Racing heute in Malaysia einen schwierigen Trainingsfreitag: David Coulthard wurde mit 2,562 Sekunden Rückstand 16., Christian Klien (+ 3,603) gar nur 23. Doch was man bei den Stammfahrern noch mit Motorenschonung und Reifensparen erklären kann, trifft auf Robert Doornbos (+ 4,064) nicht zu - und dennoch wurde der Niederländer nur 25.

© xpb.cc
David Coulthard war heute in Malaysia mit Abstand schnellster Vertreter seines Teams
David Coulthard: "Ein ganz normaler Freitag. Es gibt Begrenzungen hinsichtlich der Gesamtlaufleistung, denn auch wenn es ein frischer Motor ist, durfte ich nur ein gewisses Pensum zurücklegen. Die Strecke hier ist für die Reifen viel schwieriger als Bahrain, weshalb wir Reifen für das Rennen sparten. Also verwendeten wir heute nur einen Satz. Insofern ging es nur darum, die Balance ein bisschen zu evaluieren. Diese ist etwas besser als beim letzten Rennen, daher bin ich schon optimistisch für morgen."#w1#
Christian Klien: "Ich verwendete heute nur einen Satz Reifen. Es gab viel Graining, wodurch das Auto untersteuerte. Für mich war es kein guter Tag. Wir müssen uns die Daten anschauen und studieren, was wir bis morgen verbessern können. Eines kann ich sagen: Es ist verdammt heiß im Auto! Wir drehten heute nur ein paar Runden, daher war es aber erträglich. Erst im Rennen wird es wirklich schwierig, denn da steigt dir die Hitze durch den Körper in den Kopf. Vergangenes Jahr öffnete ich im Rennen das Helmvisier ein bisschen, um frische Luft zu bekommen."
Robert Doornbos: "Wir hatten heute Morgen ein ziemlich hektisches Problem, als wir die Reifentests absolvierten. Es ist hier wirklich wichtig, da den richtigen Typ auszuwählen. Heute Morgen sammelten wir Daten und fuhren Long-Runs, also ein anderes Programm als vor einer Woche in Bahrain. Das ist aber eine gute Erfahrung, die mir sehr gefällt."

