• 19.02.2010 19:03

  • von Roman Wittemeier

Red Bull ist in einer "guten Position"

Bei Red Bull will man deutliche Tagesbestzeit von Mark Webber nicht überbewerten, kann aber die Zufriedenheit nicht ganz verbergen

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber hat sich am sonnigen Freitag in Jerez bestens in Szene gesetzt. Der Australier markierte in 1:19.299 Minuten nicht nur einen neuen Rundenrekord für 2010er-Boliden und distanzierte die Konkurrenz damit deutlich, sondern spulte gleichzeitig ein erfolgreiches Setupprogramm ab. Zwar erlitt der RB6 am Vormittag einen mechanischen Defekt und stand rund zwei Stunden an der Box, dennoch reichte es für satte 115 Runden und die Bestzeit.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Webber setzte sich mit kurzen Runs am späten Nachmittag deutlich an die Spitze

"Wir haben sicherlich auch im Bereich Zuverlässigkeit eine gute Show geboten", sagt Webber nach dem vorletzten Jerez-Testtag. "Aber wir müssen immer noch an der Performance arbeiten. Wir sind in einer ganz guten Position, aber man weiß nie, was die Konkurrenz macht. Das erste Rennen ist nicht mehr weit weg, aber doch liegt es noch fern. Die anderen Teams planen zweifellos große Updates für Bahrain. Wir müssen unser Auto erst noch besser verstehen lernen."#w1#

Webber, der auch am Samstag weitere Longruns und Reifenvergleiche absolvieren soll, stapelt also tief. Auch Chef-Renningenieur Ian Morgan stößt in die gleiche Kerbe: "Es war schön, dass wir endlich einmal trockene Bedingungen hatten und vernünftige Tests mit Slicks fahren konnten. Das war bisher mit unserem neuen Auto kaum möglich gewesen. Wir haben 115 Runden geschafft, was sehr gut ist. Die Aussichten sind recht anständig."

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