Ralf Schumacher kritisiert britische Presse

(Motorsport-Total.com) - Ungerecht behandelt fühlt sich Ralf Schumacher von der britischen Presse, und das obwohl er für ein britisches Team fährt. Der Deutsche erklärte gegenüber dem (britischen) 'F1Racing Magazin': "Die britische Presse ist sehr Anti-Schumacher eingestellt ? gegen Michael und gegen mich. Okay, nicht alle von euch, aber die meisten."

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Britische Journalisten? Ralf Schumacher sagt 'Nein Danke!'

Besonders die seiner Meinung nach nicht objektiven Vergleiche mit seinen Teamgefährten durch die Kollegen der britischen schreibenden Zunft bringen den Kerpener auf die Palme: "Welchen Teamkollegen ich auch hatte, Giancarlo Fisichella, Damon Hill, Alex Zanardi, Jenson Button oder Juan-Pablo Montoya ? ihr habt immer gesagt, dass er der Bessere ist, besser als ich. Vielleicht seid ihr alle frustriert, dass ihr keinen wahren Champion habt, über den ihr begeistert sein könntet."

Besonders in der "Yellow Press", der britischen Boulevard-Presse, wird tatsächlich regelrecht eine Hetzjagd auf die Schumachers geführt, wobei sich die Blätter versuchen, gegenseitig mit unglaublichen Unterstellungen und Beschimpfungen zu überbieten versuchen. Auch wenn man nicht alle Magazin und Zeitschriften über einen Kamm scheren kann, hat Ralf Schumacher seine Lektion gelernt: "Ich möchte nicht arrogant wirken, aber ich bin ein Deutscher. Und die deutschen Journalisten werden für mich immer wichtiger sein als jeder andere Journalist."