Räikkönen im 2. Freien Training mit Top-Zeit

Mit einer beeindruckenden Zeit hat sich Kimi Räikkönen im zweiten Freien Training die Bestzeit vor Juan-Pablo Montoya gesichert

(Motorsport-Total.com) - Herrliche Bedingungen und Temperaturen knapp über 20 Grad erwarteten die Formel-1-Teams zum zweiten Freien Training in Monte Carlo. In der relativ hektischen Session setzte sich schlussendlich WM-Leader Kimi Räikkönen durch.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen war im zweiten Freien Training schnellster Fahrer

Der McLaren-Mercedes-Pilot setzte eine Zeit von 1:15.752 und nahm damit seinen Verfolgern mehr als acht Zehntelsekunden ab. Für die "Silberpfeile" war dies das erste Lebenszeichen an diesem Wochenende, aber auch Michelin hat heute Morgen zunächst einen besonders starken und vor allem konstanten Eindruck hinterlassen. Dadurch konnte Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) auf den überraschend guten zweiten Platz fahren.

Auf Platz drei schob sich in letzter Minute Mark Webber (Jaguar-Cosworth) nach vorne, Weltmeister Michael Schumacher wurde Vierter. Der deutsche Ferrari-Pilot lag lange in Führung, steigerte sich aber zum Schluss nicht mehr. Rubens Barrichello verlor als Sechster bereits 1,134 Sekunden auf die Spitze und nahm damit Renault-Fahrer Jarno Trulli, der seinen Teamkollegen an diesem Wochenende klar im Griff hat, in das Ferrari-Sandwich.

Die BAR-Piloten Jenson Button und Jacques Villeneuve, David Coulthard (McLaren-Mercedes) und Ralf Schumacher (BMW-Williams) vervollständigten die Top 10, an denen Heinz-Harald Frentzen (Sauber-Petronas) als Elfter nur um 0,161 Sekunden vorbeischrammte. Monaco-Spezialist Giancarlo Fisichella (Jordan-Ford) wurde Zwölfter, während sich Olivier Panis (Toyota) im Vergleich zu gestern immerhin auf Platz 15 verbessern konnte.

Überraschenderweise kam es vorerst kaum zu Zwischenfällen, was für die Disziplin der Fahrer spricht. Den einzigen Abflug leistete sich Renault-Pilot Fernando Alonso (17.) am Schwimmbad, sein Fahrzeug blieb dabei aber weitgehend unbeschädigt. Zuvor hatte sich der Spanier bei Rascasse schin einmal verbremst. Gleiches passierte Ralf Schumacher am Hafen, aber er konnte ohne Probleme einen Einschlag verhindern.

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