Räikkönen froh, wenn Sohn Robin nicht Rennfahrer wird

Kimi Räikkönen möchte nach seinem Karriereende nicht in das Formel-1-Fahrerlager zurückkehren - Er ist froh, wenn sein Sohn einen anderen Weg einschlägt

(Motorsport-Total.com) - Sein Vater Matti war Rennfahrer, sein Bruder Rami ist Rennfahrer und er selbst ist Formel-1-Weltmeister gewesen. Kimi Räikkönens Weg in den Rennsport hat sich abgezeichnet, obwohl er in seiner Kindheit auch gerne Eishockey gespielt hat. Das Leben des Finnen hat sich seit Ende Januar 2015 stark verändert. Denn er und seine Verlobte Minttu Virtanen wurden Eltern von Robin.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Happy family: Kimi Räikkönen und Minttu Virtanen seit Januar stolze Eltern Zoom

Der Räikkönen Sprössling war bereits bei einigen Rennen in diesem Jahr mit seinen Eltern unterwegs, im Fahrerlager wird er sie später ebenfalls begleiten, erzählt Virtanen auf ihrem Blog. Dabei stellt sich nur eine Frage: Wird der Nachwuchs des "Iceman" später in die Fußstapfen seines Vaters treten?

Geht es nach Räikkönen selbst, dann wäre es ihm lieber, wenn sein Sohn später eine andere Karriere - als eine in der Königsklasse - anstrebt. Gegenüber 'Sky Italia' meint der Finne: "Wenn ich aufhöre, dann möchte ich hierher nicht mehr zurückkommen. "


Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn

Schon in der Vergangenheit wurden viele Söhne von Formel-1-Piloten ebenfalls mit dem Renn-Gen geboren und strebten ebenfalls eine Karriere in der Königsklasse an. Aktuell ist Nico Rosberg ein Beispiel dafür. Sein Vater Keke Rosberg wurde 1982 Weltmeister, Rosberg jun. wurde 2014 Vize-Weltmeister und steht auch 2015 im Duell um den Titel. Aber auch die Familien Villeneuve oder Hill haben mehrere Generationen an Formel-1-Fahrern hervorgebracht.