Popstar Smudo drückt Hamilton die Daumen

Der deutsche Popstar Smudo drückt beim WM-Finale für Lewis Hamilton die Daumen - und er vermisst Rekordweltmeister Michael Schumacher...

(Motorsport-Total.com) - Wenn morgen Abend deutscher Zeit in São Paulo die Entscheidung in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2007 fällt, wird auch ein prominenter Popstar vor dem TV-Gerät sitzen: Smudo von den Fantastischen Vier. Der Hobbyrennfahrer, der immer wieder in verschiedenen Markenpokalen an den Start geht, drückt für Lewis Hamilton die Daumen.

Titel-Bild zur News: Smudo im VW Beetle

Smudo von den Fantastischen Vier fährt auch selbst ab und zu Autorennen

"Nichts gegen Alonso und seine fahrerischen Künste", erklärte Smudo der 'Welt online', "aber der war mir immer schon unsympathisch. Total langweilig. Ganz anders übrigens als Schumacher, vom dem ja immer erzählt wurde, der sei so spießig. Dabei ist er die totale Partyratte! Es ist doch unvergesslich, wie er und die Ferrari-Crew vor vier Jahren ritzerallevoll zum Saisonfinale in Suzuka gefeiert haben bis morgens um 5:00 Uhr."#w1#

"Alonso ist überhaupt nicht so drauf. Der kam mal in Briatores venezianische Disko, die Mäuschen waren schön im Amphetaminrausch, und dann kommt also Alonso rein, und man fragt ihn, was er so treibt, und er sagt: 'Ja, eigentlich will ich nur auf die Strecke.' Total langweilig! Außerdem ist er ein schlechter Verlierer. Also: Meine Sympathien sind klar bei Hamilton", gab der Deutsche, der mit seinem Song "Die da" berühmt wurde.

Überhaupt outete sich Smudo als großer Schumacher-Fan - bei dessen erstem WM-Titel auf Ferrari im Jahr 2000 vergoss er zu Hause vor dem TV-Gerät sogar Tränen der Freude. Im gleichen Jahr hatte er den Formel-1-Superstar auch persönlich kennen gelernt, und er durfte mit "Schumi" als Beifahrer sogar ein paar Runden auf der Teststrecke in Fiorano drehen. Dabei war er so flott unterwegs, dass er zur Vorsicht gemahnt wurde...

Und: "Ich hatte mal das Glück, ihn interviewen zu dürfen, 2000, und da habe ich gemerkt, was für ein entspannter Typ das ist. Da waren wir in Maranello, und vorher muss gerade sein Beinbruch in Silverstone gewesen sein - kein Vergleich natürlich zu Niki Lauda, der schon die letzte Ölung bekam und noch Vizeweltmeister wurde! Niki Lauda ist der Größte! Ich habe über ihn geschrieben auf unserer neuen Platte in 'Nikki war nie weg'", so Smudo schmunzelnd.