Pierre Gasly: Gibt auch eine positive Seite der Alpine-Umstrukturierung

Wie die Stimmung aussieht bei Alpine nach den jüngsten Änderungen im Formel-1-Team und welche positiven Schwingungen Pierre Gasly bereits empfangen hat

(Motorsport-Total.com) - Vieles hat sich verändert bei Alpine seit dem Beginn der Formel-1-Saison 2023. Und vieles geht zurück auf die sportliche Achterbahnfahrt des Rennstalls um Pierre Gasly und Esteban Ocon. Doch nach etlichen personellen Umbesetzungen erkennt Gasly auch etwas "Cooles" am Wandel bei Alpine.

Titel-Bild zur News: Pierre Gasly beim Boxenstopp vor der Box von Alpine

Pierre Gasly beim Boxenstopp vor der Box von Alpine Zoom

Er erklärt: "Wie bei allen Veränderungen kann es so oder so ausgehen. Die Leute nehmen es entweder positiv oder negativ auf. Das liegt nicht in meiner Hand."

Was er als Formel-1-Fahrer aber tun könne, sei, direkt vor Ort in den Alpine-Werken bei der Belegschaft nachzuhören, was die Umstrukturierung für die einzelnen Mitarbeiter bedeute. "Deshalb habe ich nach der Sommerpause versucht, die Stimmung im Team zu erfassen und zu verstehen, wie die Nachricht bei den Mechanikern und Ingenieuren angekommen ist", meint Gasly.

Gaslys Fazit zum Umbau bei Alpine

Sein Fazit: "Die Nachricht [zur personellen Neuausrichtung] ist angekommen, sogar positiv. Denn es gab ein paar Beförderungen im Team. Rob Cherry etwa war Chefmechaniker und ist jetzt Teammanager. Es gab noch mehr solcher Beispiele. Und die Leute begreifen das als eine gute Chance."

Das sei der Eindruck, den er punktuell gewonnen habe. "Aber nach nur einem Rennwochenende will ich noch keine finale Schlussfolgerung ziehen. Der Sache muss man schon etwas Zeit einräumen", sagt Gasly. "Aber ich kann sagen, dass die Stimmung definitiv gut ist."

Alpine hatte im Sommer 2023 erst Geschäftsführer Laurent Rossi von seinen Aufgaben entbunden. Rossi hatte im Frühjahr mit einer "Wutrede" für Aufsehen gesorgt. Auch Teamchef Otmar Szafnauer musste den Rennstall verlassen, ebenso Sportchef Alan Permane. Mit Pat Fry ist ein weiterer prominenter Alpine-Mann gegangen, und zwar zu Formel-1-Rivale Williams.

Alpine belegt aktuell den sechsten Platz in der Formel-1-Konstrukteurswertung, nach Platz vier in der vergangenen Saison. Bei vier von bisher 13 Grands Prix hat es der Rennstall verpasst, WM-Punkte zu erzielen. Im Vergleich zum Vorjahr ist Alpine hinter Aston Martin und McLaren zurückgefallen.

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