• 09.11.2001 11:56

  • von Marcus Kollmann

Pedro de la Rosa spricht über seinen Teamkollegen

Der Spanier erklärt, dass er besser mit Irvine zurechtkam als er nicht mehr auf alle Kommentare des Nordiren hörte

(Motorsport-Total.com) - Seit dem Großen Preis von Spanien fuhren Pedro de la Rosa und Eddie Irvine gemeinsam für das Jaguar-Team. Hatte der Nordire zunächst in den teaminternen Duellen mit seinem spanischen Teamkollegen die Nase vorn, so konnte de la Rosa im Laufe der Saison mit Irvine gleichziehen und musste sich zum Ende des Jahres nur knapp geschlagen geben.

Titel-Bild zur News: Pedro de la Rosa und Eddie Irvine

Als de la Rosa nicht mehr auf alles von Irvine hörte, verbesserte sich die Zusammenarbeit

Im Magazin 'F1 Racing' sprach der frisch verheiratete Spanier über seine Zusammenarbeit mit Irvine und erklärte, dass Eddie ein sehr schneller Fahrer sei, er jedoch lernen musste nicht auf alle Kommentare seines Teamkollegen zu hören, der dafür bekannt ist frei und offen über alles zu reden.

"Zuerst habe ich ihm immer zugehört, aber irgendwann bekam ich mit, dass ich das nicht muss und hörte nicht mehr hin. Seitdem lief unsere Zusammenarbeit viel besser ab."

Profitieren von Irvines Erfahrungen mit dem Jaguar R2 tat de la Rosa, indem er seinen Fahrstil und Abstimmung des Autos der von Irvine anpasste.

"Unser Auto war nicht schwer zu fahren. Vielleicht war genau das unser Problem. Mit einem nervösen Auto ist man für gewöhnlich in der Qualifikation schnell, aber der R2 war mit wenig Benzin an Bord nicht sehr nervös. Im Rennen hatten wir immer ein gutes Auto, was vielleicht mit dem Untersteuern zusammenhing", kam de la Rosa auch auf die Stärken und Schwächen zu sprechen.

Genau wie Irvine hofft auch de la Rosa auf den Jaguar R3, welcher 2002 gute Erfolge möglich machen soll.