Parr und die "Kunst des Krieges"

In seinem kürzlich veröffentlichten Comic-Buch schildert Adam Parr die Gründe für sein Abtreten von der Formel-1-Bühne und offenbart brisante Details

(Motorsport-Total.com) - In seinen fünf Jahren bei Williams brachte es Adam Parr vom Geschäftsführer bis zum Vorstandsvorsitzenden. Kontroversen im Zusammenhang mit einem neuen Concorde Agreement führten im März 2012 schließlich dazu, dass der Brite seinen Hut nahm und sich komplett aus der Formel-1-Szene verabschiedete.

Titel-Bild zur News: Adam Parr und Bernie Ecclestone

Mit Bernie Ecclestone war Adam Parr längst nicht immer einer Meinung

Inzwischen hat Parr ein Comic-Buch mit dem Titel "Die Kunst des Krieges: Fünf Jahre in der Formel 1" veröffentlicht. Der 47-Jährige legt darin brisante Details über die Vorgänge hinter den Kulissen offen und erklärt unter anderem, warum er in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender bei Williams ein neues Concorde Agreement nicht unterzeichnen wollte.

"Was ich im Buch sehr klar dargestellt habe, ist, dass es bei den Vorschlägen für 2013 gewisse Aspekte gab, die ich als nicht akzeptabel empfunden habe. Dabei geht es um finanzielle und nicht-finanzielle Themen", erklärt Parr im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

Mit Bernie Ecclestone geht Parr in seinen Darstellungen wiederholt hart ins Gericht: "Im Buch gebe ich die Tatsache wieder, dass Bernie Frank (Williams, Teameigner; Anm. d. Red.) versprochen hat, dass sein Team 2013 nicht schlechter dastehen würde als 2012. Ich habe keinen Grund zu der Annahme, dass das nicht respektiert wurde. Das bedeutet aber nicht, dass das, was anderen gegeben wurde, nicht unfair war."

Das komplette Interview mit Adam Parr lesen Sie morgen auf Motorsport-Total.com