Papa Magnussen zur Kimi-Fehde: "Überhaupt kein Problem"

Dass Kevin Magnussen in seiner Debüt-Saison schon mehrmals mit "Iceman" Kimi Räikkönen aneinander geraten ist, hält der Vater des Rookies für vollkommen normal

(Motorsport-Total.com) - In Malaysia fuhr der McLaren dem Ferrari hinten auf, in Bahrain gab es erneut eine Berührung zwischen den Startnummern 20 und 7, und in Monaco war der Finne Schuld an dem Vorfall mit dem Dänen. Kevin Magnussen (McLaren) und Kimi Räikkönen (Ferrari) scheinen sich in dieser Saison magisch anzuziehen, was Rennunfälle angeht. Sie denken in ihrer nordeuropäischen Art aber gar nicht daran, sich deswegen auszusprechen, wie wir bereits berichteten.

Titel-Bild zur News: Kevin Magnussen, Kimi Räikkönen

Kevin Magnussen und Kimi Räikkönen werden wohl keine dicken freunde mehr Zoom

Und weil die Jungs das untereinander nicht geklärt bekommen, schaltet sich jetzt sogar ein Elternteil ein. "Es war einiges darüber zu lesen", sagt Jan Magnussen, Vater des jungen McLaren-Piloten und selbst Rennfahrer mit Formel-1-Erfahrung, den 'Motorsport-Total.com' am Rande der Vorbereitungen auf die 24 Stunden von Le Mans traf, "aber ich würde das nicht überbewerten. Für mich ist das nichts anderes als Zufall. Es sind einfach zwei Rennfahrer, die gegeneinander fahren."

Im Hause Magnussen bleibt man also ganz ruhig, angesichts der Gefahr, sich weiter dem Zorn des Weltmeisters von 2007 aussetzen zu müssen: "Sicher, sie haben sich ein paarmal berührt, aber so ist das eben im Rennsport. Keiner lässt auf der Strecke freiwillig zu viel Platz. Ich sehe da überhaupt kein Problem."