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Panis von Hondas technischer Ausrüstung begeistert
Panis zeigte sich bei einem Besuch von Hondas Formel-1-Abteilung in Großbritannien von der technischen Ausrüstung begeistert
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem enttäuschenden Abschneiden beim Grand Prix von San Marino in Imola besuchte BAR-Honda-Fahrer Olivier Panis am Dienstag das Honda Racing Development in Großbritannien, wo er sich über die neusten Entwicklungen von Motorenpartner Honda informierte. Der japanische Motorenlieferant von Jordan-Honda und BAR-Honda konnte für den vierten Saisonlauf eine neue Ausbaustufe des Motors RA002E zur Verfügung stellen, so dass immerhin Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve in Imola auf Platz sieben ins Ziel kam. Olivier Panis schied derweil durch ein Gaspedalproblem vorzeitig aus.
© BAR
Olivier Panis besuchte die Formel-1-Abteilung von Honda in Großbritannien
Daher ist auch Honda bisher alles andere als Zufrieden mit dem Abschneiden in der 2002er-Saison. "Ich bin extrem enttäuscht, da wir bisher nicht in der Lage waren, positive Ergebnisse zu erzielen", erklärte Honda-Präsident Takeo Fukui dem britischen Fachmagazin 'Autosport'.
Unterdessen hatte Olivier Panis beim Besuch der Honda-Formel-1-Abteilung in Bracknell, Berkshire viel Freude. "Es war toll, die Honda-Racing-Development-Mitarbeiter zu treffen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen", erklärte der 35-jährige Franzose, der in diesem Jahr noch kein Rennen beenden konnte. "Die technische Ausstattung in der Niederlassung in Bracknell ist sehr beeindruckend. Der Besuch hat mir sehr gut gefallen, und ich möchte allen Honda-Racing-Development-Mitarbeitern dafür danken, dass sie mir einen so interessanten Einblick in die Arbeitsweise in der englischen Niederlassung gewährt haben."
Der WM-Achte von 1995 ließ sich durch die Räumlichkeiten von Honda führen und schrieb zahlreiche Autogramme für das Honda-Personal. Darüber hinaus sprach er zu den 45 Mitarbeitern und beobachtete, wie die Honda-Motoren auf den Prüfständen getestet werden.
Einen Tag nach seinem Besuch von Honda war der 111-fache Grand-Prix-Teilnehmer schon wieder auf der Rennstrecke unterwegs. Im britischen Silverstone setzte er zusammen mit Jacques Villeneuve und Testfahrer Anthony Davidson die Testarbeit seines Teams fort.
