• 24.09.2008 16:23

Nürburgring: Weiterer Ausbau des Kerngeschäfts

Der Nürburgring blickt in die Zukunft - Komplett-Übernahme der Zakspeed Rennfahrerschule und damit Ausbau des Kerngeschäfts

(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen der intensivierten Marktbearbeitung in den vier Nürburgring-Geschäftsfeldern racing, adventure, holiday und business hat die Nürburgring GmbH jetzt ihre Beteiligung an der Zakspeed Nürburgring Rennfahrerschule GmbH auf 100 Prozent aufgestockt.

Titel-Bild zur News: Walter Kafitz

Dr. Walter Kafitz wird in Zukunft auch der Zakspeed-Rennfahrer vorstehen

Die strategische Weiterentwicklung der Nürburgring-typischen "Leuchtturmangebote", wie etwa der Formel-Trainings auf der Grand-Prix-Strecke und Co-Pilot-Fahrten im ViperJet über die Nordschleife, hat für die Marke "nürburgring adventure" eine hohe Priorität.#w1#

Die integrierte Vermarktung innerhalb des Portfolios stärkt die führende Rolle des Nürburgrings im Motorsport-Event- und Incentivemarkt und damit auch das Kerngeschäft. Parallel wird die Zakspeed-Unternehmensgruppe künftig ihre Kompetenzbereiche Racing, Automotive und Tuning noch stärker ausbauen.

Durch die vollständige Integration der Rennfahrerschule in die bestehende Vermarktungsstruktur der Nürburgring GmbH werden einerseits Synergien optimal genutzt, auf der anderen Seite Ressourcen für den weiteren Ausbau der anderen Zakspeed-Geschäftsbereiche frei.

"Wir sind eine stark wachsende Unternehmensgruppe, die in ihrem Kerngeschäft zunehmend eine größer werdende Nachfrage bedienen wird", sagt Peter Zakowski, Geschäftsführer der Zakspeed Performance GmbH. "Darum ist jetzt - auch und gerade vor dem Hintergrund von Nürburgring 2009 - der richtige Zeitpunkt, die Angebote zusammenzuführen, die ohnehin zusammengehören."

Die festen Mitarbeiter der Rennfahrerschule werden übernommen, der Geschäftsführer ist Dr. Walter Kafitz. "Die Angebote der Rennfahrerschule sind integrale Bausteine vieler Eventpakete, die wir für unsere Kunden schnüren. Diese Module kommen ab sofort aus einer Hand, ohne dass die Partner aus der buchenden Industrie oder von Eventagenturen ihre gewohnten Ansprechpartner verlieren", erläuterte Kafitz den strategischen Hintergrund.