Nicolas Prost: Demorunden am Nürburgring

Vergangenes Wochenende drehte Nicolas Prost Demorunden im Vorjahres-Renault und war von der Leistung des Formel-1-Autos begeistert

(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen der Renault-World-Series (WSbR) brachte Renault auch wieder den Formel-1-Wagen aus dem Vorjahr mit. Dieses Mal durfte Nicolas Prost, der älteste Sohn von Alain Prost, den Boliden steuern. Der Franzose äußert sich nach dem Wochenende euphorisch: "Es war großartig! Ich habe das Wochenende am Nürburgring vor vielen Motorsport-Fans verbracht. Ich konnte für sie ein paar Demorunden drehen. Dabei habe ich die Stimmung der Formel 1 fühlen können."

Titel-Bild zur News: Nicolas Prost

Nicolas Prost war überwältigt von der Leistung eines Formel-1-Autos

"Ich konnte einige Runden drehen, ein paar Donuts und Kreise drehen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Zudem habe ich ein paar Start-Simulationen gemacht. Dadurch konnten die Fans sehen, wie hart die Beschleunigung in einem Formel-1-Auto ist", erklärt der 29-Jährige.

Das Wetter zeigte sich eifeltypisch nicht von seiner besten Seite, was der Freude bei Prost wenig Abbruch tat: "Das Wetter war sehr schlecht. Es war sehr regnerisch. Deswegen war die Strecke recht rutschig. Das Auto ist schnell, sogar sehr schnell. Es hat ein gutes Tempo."

"Ich habe es sehr genossen. Das Auto ist schwerer als ein Formel-3-Auto. Es fühlt sich ähnlich an, hat aber 750 PS!", so der Franzose. Nach dem Formel-1-Abenteuer geht es für ihn wieder gewohnt weiter: "Ich fahre in der Le-Mans-Series für Lola-Toyota und wir führen aktuell die LMP1-Kategorie in der Herstellerwertung an. Als nächstes fahren wir Ende Juli in Imola und danach in Silverstone und Portugal."