Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Ex-Minardi-Pilot Alex Yoong geht in Bathurst an den Start
Nachdem sein Einsatz in der amerikanischen CART-Serie auf Grund fehlender Sponsorengelder nur wenige Rennen lang währte, kann Alex Yoong derzeit in vollen Zügen das Familienleben genießen. Der Malaysier wird in diesem Jahr aber mindestens noch an einer weiteren Rennveranstaltung teilnehmen. Bei 24-Stunden-Rennen in Bathurst wird Yoong für das SAE Racing-Team in einem BMW320i starten.

© Renault
Wird beim Frankreich-Grand Prix nicht im dritten Renault sitzen: Allan McNish
Villeneuve weiter vom Pech verfolgt
Erst schied Jacques Villeneuve am Sonntag auf Grund technischen Defekts bei seinem Heimspiel in Kanada aus, nun erwischte es ihn erneut bei den Testfahrten im britischen Silverstone. Diesmal waren es allerdings nicht die Bremsen sondern das Getriebe. Über die ständigen Probleme mit der Standfestigkeit seines Autos macht sich "JV" nun langsam Sorgen: "Das ist ein neues Problem und vorher noch nie aufgetreten", meinte der BAR-Honda-Pilot, auf dessen Auto sich alle auftretenden Defekte zu konzentrieren scheinen.
RenaultF1 tauscht McNish gegen Montagny aus
Beim Großen Preis von Frankreich, für das RenaultF1-Team der Heim-Grand Prix, wird der Rennstall den bislang am Freitag im Rahmen der privaten Testfahrten zum Einsatz gekommenen Allan McNish gegen Testfahrer Franck Montagny austauschen. Damit möchte man dem in der "World Series by Nissan" erfolgreichen Franzosen die Gelegenheit geben sich im Rahmen eines Rennwochenendes vor dem heimischen Publikum zu präsentieren. Allerdings ist dies nur eine einmalige Sache, denn Allan McNish wird beim Großbritannien-Grand Prix und den folgenden Rennen wieder wie gewohnt die Tests im Rahmen der Heathrow-Vereinbarung bestreiten.
Formel-1-Piloten von heute und damals beim Goodwood Festival of Speed
Zum zehnjährigen Jubiläum des Goodwood Festival of Speed, welches vom 11. bis 13. Juli 2003 stattfindet, haben sich bereits viele Formel-1-Piloten angesagt. BMW-Williams, Renault, BAR, Toyota, McLaren-Mercedes und Ferrari werden ihre Boliden ausstellen und die Motorsportfans werden die Gelegenheit erhalten Fahrern wie Juan-Pablo Montoya, Jarno Trulli, Allan McNish, Jenson Button, Takuma Sato, Cristiano da Matta und Oliver Panis näher zu kommen als es an einem Grand Prix-Wochenende der Fall ist. Vorgesehen ist ferner, dass David Coulthard in verschiedenen Mercedes-Benz Fahrzeugen ein paar Demonstrationsrunden dreht, sowie Jean Alesi in seinem DTM-Auto. Ferrari-Testfahrer Felipe Massa wird im F2002 ebenfalls die Reifen qualmen lassen. Darüber hinaus werden Stirling Moss, Jochen Mass, Nelson Piquet, Jack Brabham und viele weitere ehemalige Formel-1-Piloten erwartet.
Britischer Rennfahrer darf Sennas Lotus fahren
Anlässlich der dieses Wochenende in Donington Park stattfindenden Veranstaltung zur Erinnerung an Ayrton Senna, wird der 23 Jahre alte britische Rennfahrer Sam Hancock den Lotus 97T, mit dem Senna 1985 in Portugal/Estoril seinen ersten Grand Prix-Sieg holte, fahren. "Das ist eine unglaubliche Ehre", so Hancock. Laut Clive Chapman, Geschäftsführer des Classic Team Lotus, sei man "privilegiert" den 97T/2 in der eigenen Sammlung zu haben. Das Auto wird übrigens zum ersten Mal, nachdem es von den Team Lotus-Mechanikern komplett restauriert wurde, wieder zum Einsatz kommen.
BAR-Team lud Fans zu Testfahrten ein
Für zehn BAR-Honda-Fans erfüllte sich diese Woche ein Traum, als sie einen Blick hinter die Kulissen "ihres" Teams werfen durften. Nach der obligatorischen Besichtigung des Firmensitzes in Brackley ging es nach Silverstone zu den Testfahrten. Dort konnten die glücklichen Gewinner nicht nur Takuma Sato persönlich treffen und die Testarbeit aus nächster Nähe miterleben, sondern kamen auch noch in den Genuss eines Helikopter-Rundfluges über die Strecke.
Shell Historic Ferrari Maserati Challenge dieses Wochenende in Donington
Nachdem die ersten beiden Veranstaltungen der Shell Historic Ferrari Maserati Challenge in Spa-Francorchamps und Monza für jede Menge Action auf der Rennstrecke sorgten und die Zuschauer begeisterten, steht dieses Wochenende in Donington die dritte Runde an. Los geht es am Freitag mit dem Freien Training und den Qualifikationsläufen. Am Samstag und Sonntag werden dann je zwei Rennen von den insgesamt drei Startaufstellungen ausgetragen.
Reifenschäden in Kanada nicht auf Fertigungsprobleme bei Michelin zurückzuführen
Im Anschluss an den Großen Preis von Kanada wurde darüber spekuliert, ob die Reifenschäden bei Jarno Trulli und Kimi Räikkönen auf Fertigungsprobleme in der Reifenproduktion von Michelin zurückzuführen sind. Zu Unrecht, wie sich herausgestellt hat. Für die beiden Defekte gibt es nämlich einfache Erklärungen. Für den Reifenschaden bei Renault-Pilot Jarno Trulli wurde der Auffahrunfall von Antonio Pizzonia, bei dem das Reifenventil am R23 beschädigt wurde, ausgemacht. In Folge des langsam nachlassenden Reifendrucks wurde die Reifenkarkasse stärker strapaziert als üblich und löste sich schließlich. Den Reifenschaden bei McLaren-Pilot Kimi Räikkönen führt Michelin auf das Überfahren eines Fahrzeugteils zurück. Vermutet wird, dass es sich dabei um Teile des Luftleitblechs von Rubens Barrichellos Ferrari gehandelt hat.
Ferrari und BAR-Honda setzen Vorbereitungen auf den Europa-Grand Prix fort
Nach drei intensiven Testtagen mit Michael Schumacher, Rubens Barrichello und Felipe Massa, wird die Scuderia Ferrari ihre Vorbereitungen für das Rennen auf dem Nürburgring ab Freitag in Fiorano fortführen. Luca Badoer wird morgen den Shakedown der Boliden durchführen. Auch das BAR-Honda ist nach der offiziellen Beendigung der Tests in Silverstone auch am Freitag auf der nahe der eigenen Fabrik gelegenen Rennstrecke unterwegs. Testfahrer Takuma Sato wird einige Geradeausfahrten bestreiten die Arbeiten zur Verbesserung der Aerodynamik dienen.

