• 10.04.2003 20:17

  • von Marco Helgert

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Burti vermisst den Ferrari F2002
Nachdem Ferrari in Imola wohl den Ferrari F2003-GA einsetzen wird, war Brasilien der wahrscheinlich letzte Einsatz des Vorjahresmodells F2002. Ex-Ferrari-Testfahrer Luciano Burti wird das so erfolgreiche Modell vermissen: "Als ich bei Ferrari war, war das Auto unschlagbar. Im letzten Jahr war es ein Synonym für Erfolg, daher werde ich mich immer an dieses Auto erinnern, speziell an die Momente als ich es fuhr und Ferrari half, den Erfolg im letzten Jahr einzufahren", so der Brasilianer auf seiner Internetseite.

Titel-Bild zur News: Luciano Burti

Ein unvergesslicher Moment für Burti: Der Brasilianer im Ferrari F2002

Historischer Formel-1-Grand-Prix in Long Beach
Im Rahmen des am kommenden Wochenende stattfindenden ChampCar-Rennens in Long Beach, Kalifornien, wird auch wieder ein Formel-1-Rennen mit historischen Rennwagen aus den Jahren 1976 bis 1983 stattfinden, den Jahren, in denen in Long Beach der Große Preis der USA-West ausgetragen wurde. Unter den teilnehmenden Autos werden das Weltmeisterauto von 1978, ein Lotus 79, Gilles Villeneuves Ferrari 312T5 von 1980, Keke Rosbergs Williams FW08C von 1986, Niki Laudas Ferrari 312T2 von 1977 und der Shadow DN5 von Tom Pryce aus dem Jahr 1976 sein.

Lotterer schlägt sich in der Formel Nippon gut
Nachdem der Traum von einem ChampCar-Platz für Andre Lotterer geplatzt ist, sorgt er in der Formel Nippon für etwas Aufsehen. In seiner ersten Saison in der japanischen Rennserie, kam er im zweiten Rennen in Fuji auf einen hervorragenden vierten Platz. Gewonnen hat Satoshi Motoyama vor seinem Teamkollegen Benoit Treluyer. Das siegreiche Team wird vom ehemaligen Formel-1-Fahrer Kazuyoshi Hoshino, der 1976 und 1977 für das japanische Team "Heros Racing" zwei Formel-1-Läufe bestritt, geleitet.

Brasilien war auch ein Erfolg für 'ITV'
Das Rennen in Brasilien bescherte dem britischen Sender 'ITV' die höchsten Einschaltquoten bei einem Formel-1-Rennen seit drei Jahren und die dritthöchste Quote seit der Übernahme der Formel-1-Rechte im Jahr 1997. Der Höchststand erreichte 13,4 Mio. Zuschauer vor den Geräten. Zum Vergleich: Der Frankreich-Grand-Prix 2002, das Rennen, in dem Michael Schumacher seinen fünften Weltmeistertitel errang, hatte eine Einschaltquote von 3,2 Mio.

Alex Yoong nun Stammfahrer in der ChampCar
Im letzten Rennen, im mexikanischen Monterrey, war Alex Yoong kurzfristig für das Team von Dale Coyne eingesprungen und fuhr einen exzellenten neunten Platz im Debütrennen heraus. Mittlerweile absolvierte der Ex-Minardi-Fahrer einen Test auf dem "Arizona Motorsports Park Circuit" westlich von Phoenix und wird den Rest der Saison im Lola-Ford mit der Nummer 11 sitzen. "Mit Alex kann man großartig arbeiten, und der hat das Potential auf dem Podium zu stehen, wenn er einmal mehr über die ChampCars gelernt hat", so Teamchef Dale Coyne. "Wir erwarten von ihm Großartiges in diesem Jahr." In den letzten Jahren dürfte sich Yoong selten so geschmeichelt gefühlt haben.

Kritik an TAG-Heuer
Anlässlich der unklaren Verhältnisse beim Rennabbruch in Brasilien kam auch TAG-Heuer in die Kritik. Die Firma kümmert sich seit Jahren um die komplette Zeitennahme in der Formel 1, ist aber zeitgleich auch Sponsor und Mitbesitzer von McLaren. In britischen Medien wurde daher das wenig glaubhafte Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Zeitennahme absichtlich eine Runde weniger anzeigte, um McLaren den Sieg zu ermöglichen.