Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com/sid) - Yoong bei CART-Debüt auf Platz neun
Ex-Minardi-Pilot Alex Yoong musste zwar bei seinem Heimrennen in Malaysia diesmal zuschauen, dafür war er am Wochenende aber in der US-CART-Serie in Monterrey aktiv. Für das DCR-Team, für welches er kurzfristig einen Vertrag unterzeichnete, errang er Platz neun und damit immerhin vier Punkte für die Meisterschaftswertung. Sein Teamkollege Joel Camathias aus der Schweiz wurde Elfter. Yoong: Es war ein schwieriges Rennen, aber ich bin zufrieden mit dem Resultat. Ich genieße es sehr, in dieser Rennserie antreten zu dürfen."

© Yoong
Yoong verdient seine Brötchen nun in der amerikanischen CART-Serie
Lausitzring: CART-Vorverkauf läuft gut an
Der Vorverkauf für das CART-Rennen in der Lausitz läuft bereits auf vollen Touren und stimmt die Streckenbetreiber zuversichtlich. Knapp kann es daher mit den Fahrerlagertickets werden: Die sind auf 5000 Stück limitiert und ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. "Die Besucher werden an den drei Tagen vier Rennserien und entsprechend viele Stars in unserem Fahrerlager sehen. Natürlich schlägt sich das auf die Kapazität des Fahrerlagers nieder. Daher mussten wir den Zugang stark limitieren", sagte Hans-Jörg Fischer, Geschäftsführer des EuroSpeedway.
Burti hofft auf baldigen Sieg von Ferrari
Luciano Burti, der bis zum Anfang des Jahres Testfahrer bei Ferrari war, hofft, dass die Roten bald wieder zum Kreis der Sieger in der Formel 1 zählen werden. Der Brasilianer glaubt, dass Ferrari in Brasilien besser abschneiden wird, auch weil er an der Strecke sein wird: "Ich bin nicht abergläubisch, aber ich wurde immer als Glückssymbol angesehen. Ich hoffe das wird Ferrari in Brasilien helfen. Ich bin mir nicht sicher, ob es funktioniert, aber im letzten Jahr klappte es", so Burti auf seiner Internetseite.
Jaguar hat einen neuen Partner
Das Jaguar-Team hat einen Vertrag über eine mehrjährige Partnerschaft mit Pioneer Automotive Electronics Sales Inc. abgeschlossen. Pioneer ist bereits seit mehr als einem halben Jahrzehnt in der Formel 1 engagiert ? unter anderem auch bei Ferrari. Außerdem ist man aus der amerikanischen Rennszene nicht mehr wegzudenken.
Acer zurück in der Formel 1
Der Computerhersteller Acer ist zurück. In der Saison 2001 unterstützte die taiwanesische Firma das Prost-Team und war Namensgeber für das Kundentriebwerk von Ferrari, welches Prost in seiner letzten Saison einsetzte. Nun wird Acer das Ferrari-Team als offiziell Ausrüster mit Notebooks, PCs, Servern und Monitoren versorgen.
Michael Schumacher wieder für den "Sport-Oscar" nominiert
Michael Schumacher ist in diesem Jahr wieder für den "Laureus" als Weltsportler des Jahres nominiert. Bereits 2001 konnte er diesen Preis in Empfang nehmen. Seine Hauptkonkurrenten sind Golfspieler Tiger Woods, der brasilianische Fußballstar Ronaldo, der norwegische Biathlet Ole-Einar Bjoerndalen und Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong. Für den Preis für das beste Team ist außerdem Ferrari nominiert. Die Gewinner werden am 20. Mai in Monte Carlo bekannt gegeben.
Faure von Erfolg überrascht
Für den Renault-Vorsitzenden Patrick Faure liegen die Erfolge der ersten beiden Rennen über den eigenen Erwartungen: "Wenn uns zu Beginn des Jahres jemand gesagt hätte, dass wir alle Autos in den ersten beiden Rennen ins Ziel bringen und Punkte holen würden, so hätte ich es nicht geglaubt", erklärte der Franzose in einem Interview mit 'L'Equipe'. Trotz des Erfolges sei das Ziel weiterhin zwischen drei und sechs Podestplätzen angesiedelt. "Es wird schwer werden, Rennen zu gewinnen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir von McLaren und Ferrari noch keine neuen Autos gesehen haben", schloss Faure ab.
Hervorragende Geschäftsbilanz beim VW-Konzern
Der Volkswagen-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Profit von 4,2 Milliarden Euro nach 2001 das zweitbeste Jahresergebnis in der Firmengeschichte erreicht. Allerdings wurden um 100.000 Autos weniger verkauft als 2001, was mit dem katastrophalen wirtschaftlichen Klima zusammenhängt. Volkswagen konnte sich mit diesen Zahlen aber als größter Automobilhersteller Europas behaupten. Ob ein Formel-1-Einstieg damit wahrscheinlicher geworden ist, können wir aber nicht beurteilen.
Agnelli-Familie investiert in Fiat
Die Familie von Gianni Agnelli, der kürzlich verstorbenen "grauen Eminenz" des Fiat-Imperiums, ist angeblich bereit, 250 Millionen Euro in den italienischen Automobilkonzern zu investieren, um die dramatische finanzielle Krise endlich überwinden zu können. 2002 wurden bekanntlich Verluste in der Höhe von mehr als einer Milliarde Euro eingefahren. Auch Teilhaber General Motors hat angedeutet, dass man gerne weitere Sparmaßnahmen durchsetzen würde und eventuell bereit wäre, zusätzliche Anteile zu übernehmen. Von den Plänen, mit Fiat-Tochter Ferrari an die Börse zu gehen, war zuletzt aber nichts mehr zu hören.
Angebliche PS-Zahlen veröffentlicht
Obwohl technische Informationen in der Formel 1 besser gehütet werden als die Goldvorräte in Fort Knox, will 'Die Welt' im Besitz der PS-Zahlen aller Teams sein. Angeblich hat BMW mit 885 Pferdestärken wieder den kraftvollsten Motor vor Toyota (875) und Ferrari (865). Mercedes liegt mit 850 PS wohl nur im Mittelfeld. Erstaunlich: Renault soll über das schwächste Triebwerk im Feld verfügen ? mit einem Defizit von 150 PS und fast 2000 Umdrehungen pro Minute. Diese Zahlen wirken aber unrealistisch und sind daher mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Hoher Besuch bei Ferrari in Maranello
Italiens Staatspräsident Azeglio Ciampi ließ sich kürzlich die 'Gestione Sportiva' von Ferrari in Maranello zeigen, besuchte außerdem das Werk für die Serienproduktion. Anschließend wurde der Politiker von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo in einem 575M Maranello um die hauseigene Teststrecke in Fiorano chauffiert.
Ehemaliger Matra-Chef verstorben
Jean-Luc Legardère, ehemaliger Chef von Matra, ist in Frankreich im Alter von 75 Jahren verstorben. Matra fuhr 1965 noch in der Formel 3, stieg dann aber bis 1968 mit dem Umweg Formel 2 in die Formel 1 auf. 1969 wurde Jackie Stewart in einem von Tyrrell eingesetzten Matra-Chassis Weltmeister. Neben weiteren Achtungserfolgen in der Königsklasse gelang 1972 bis 1974 ein viel beachteter Hattrick beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans.
Rennen in Sepang war offenbar gefährdet
Es mehren sich Medienberichte, wonach der Große Preis von Malaysia beinahe abgesagt worden wäre. Nach Informationen der 'Kronen Zeitung' hat es eine Bombendrohung gegeben, wegen der die Veranstalter auf Drängen von Bernie Ecclestone das Sicherheitsaufkommen verstärken mussten. Von offizieller Seite wird diese Darstellung freilich bestritten. Schon am Samstag hatte es von den Streckenbetreibern nach einem 'Bild'-Bericht ein Kommunique gegeben, in dem dazu aufgefordert wurde, man möge derartigen Gerüchten keine Beachtung schenken.
Volle Bezüge von Jaguar für Lauda?
Laut 'Motorsport aktuell' konnte Niki Lauda aus juristischen Gründen nur unter Fortzahlung der vollen Bezüge vom Jaguar-Team entlassen werden. Demnach soll der Österreicher insgesamt mehr als 20 Millionen Euro einstreifen, was fast einem Jahresgehalt von Michael Schumacher bei Ferrari entspricht. Diese Summe setzt sich angeblich folgendermaßen zusammen: Fünf Millionen für die Vertragsunterschrift, sechs Millionen jährliche Gage, weitere fünf Millionen aus undurchsichtigen Geschäften mit verschiedenen Tochterfirmen.
F2003-GA erstmals in Barcelona unterwegs
Ferrari-Testfahrer Luca Badoer absolvierte heute mit dem neuen F2003-GA die Premiere des neuen Modells auf dem 'Circuit de Catalunya' bei Barcelona. Der Italiener kaum auf eine Zeit von 1:17.822 nach 56 Runden und blieb damit gut eine halbe Sekunde über der Bestzeit von Marc Gené. Teamkollege Rubens Barrichello arbeitete im F2002, der letztes Wochenende in Sepang eingesetzt wurde, an einem Reifenprogramm für Bridgestone. Der Brasilianer war als Fünfter um nur 0,072 Sekunden schneller als Badoer.

