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Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie in unserem Newssplitter zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - Eddie Irvine mit neuem Renningenieur
Nach dem Weggang von Gerry Hughes im Anschluss des so erfolgreichen Rennens in Monza muss Eddie Irvine in Indianapolis mit einem neuen Renningenieur zusammenarbeiten. Nachfolger von Hughes, der rund zwei Jahre mit dem Iren zusammengearbeitet hatte, ist Stewart Ayling, der vom Testteam der Grünen aufsteigt. Bisher scheint die Zusammenarbeit gut zu fruchten, denn "Crazy Eddie" war am Freitagnachmittag Zweitschnellster hinter Michael Schumacher.

© Jaguar Racing
Eddie Irvine arbeitet ab Indianapolis mit einem neuen Renningenieur zusammen
Rubens Barrichello geschockt aber gelassen
Etwas auf wackligen Beinen stand Rubens Barrichello nach seinem Crash in die Betonmauer von Indianapolis, nach Aussage des Teams. Der Brasilianer blieb völlig unverletzt, doch der Einschlag war so heftig, dass "Rubinho" ganz blass um die Nase wurde. "Als ich das Auto außer Kontrolle verlor, da machte ich nur die Augen zu und wartete ab?" Sorgen darüber, dass er am Samstag wegen fehlender Kilometer völlig von der Rolle sein könnte, hat er nicht. Barrichello wird Schumachers Abstimmung übernehmen. Schon in Monza verpasste der wohl kommende Vizeweltmeister eine Sitzung und holte sich prompt den Sieg.
Eingeschränkter "Kampf-Freibrief" für Ferrari-Fahrer
Voller Vorfreude hatte Michael Schumacher am Donnerstag erklärt, dass er an diesem Wochenende wieder völlig frei fahren darf, denn selbst wenn er gewänne, würde Rubens Barrichello den Vizetitel damit in trockenen Tüchern haben. Ferraris Technischer Direktor Ross Brawn schränkte am Freitag am Randes des Freien Trainings jedoch ein wenig ein: "Wir wollen nicht, dass sich unsere Fahrer miteinander anlegen und das Team in zwei Lager spalten. Sie werden gegeneinander fahren, aber innerhalb der Limits
McLaren-Mercedes mit neuen Teilen
Die neue Hinterradaufhängung hat McLaren-Mercedes vorerst noch zu Hause gelassen, sie wird vermutlich in Japan zum Einsatz kommen. Dennoch haben die Silbernen neue Teile im Gepäck, die das Team in der letzten Woche in Barcelona ausprobierte, wo Wurz eine neue Bestzeit fuhr ? übrigens nur eine Bestzeit für das Auto und kein Rundenrekord, wie reihenweise falsch berichtet wurde. Vor allem an der Aerodynamik hat man weiteren Feinschliff angebracht.
Gute Arbeit bei Toyota
Das Team probierte ausschließlich am Auto von Mika Salo am Freitag ein neues Aerodynamik-Paket aus, das einen neuen Flügel und Bargeboards beinhaltete. Allan McNish beklagte Getriebeprobleme, doch das Team montierte sehr zum Erstaunen des Schotten in Windeseile das Heck des Ersatzautos an das Einsatzauto und so konnte McNish wieder auf die Strecke gehen.
Frentzen ist Mr. Big
Im Vergleich zu Nick Heidfeld ist Heinz-Harald Frentzen eine ganze Ecke zu groß für den Sauber C21 nämlich um 15 Zentimeter. Das kann man schon von außen sehen, weil der Mönchengladbacher mit seinem Helm fast einen Teil der Airbox verdeckt ? für den Motor wahrlich keine Freude. Auch innerhalb des Cockpits geht es eng zu: "Mein Lenkrad ist so nah, dass ich mir vorkomme wie meine Großmutter, die ist auch immer so gefahren", witzelte der Rückkehrer.
Leere Ränge in Indy
Nur ein paar tausend Zuschauer fanden sich am Freitag in Indianapolis ein, vielleicht sogar abgeschreckt durch morgendliche Regenschauer. Im Verlauf des Rennwochenendes sollen immerhin 150.000 Zuschauer den Weg nach Indianapolis finden ? das ist auch in diesem Jahr wieder Zuschauerrekord aller Rennstrecken, auch wenn die Zahlen insgesamt rückläufig sind.
Sato und Prinz Andrew bei Wohltätigkeitsveranstaltung
Jordan-Honda-Fahrer Takuma Sato traf am Donnerstagabend in Indianapolis auf Prinz Andrew. Die beiden unterstützten mit ihrer Anwesenheit "Christel House", eine internationale Kinder-Wohltätigkeitsorganisation. Einige Fahrer stifteten Rennutensilien, Sato kam persönlich vorbei, um den Tönen des Symphonie-Orchesters zu lauschen, das an jenem Abend aufspielte.
NASCAR will bei der Formel 1 Technologie abschauen
NASCAR-Teamchef Ray Evernham war am Freitag Gast bei McLaren-Mercedes, wo er einen Blick hinter die Kulissen werfen durfte. Evernham ? pikanterweise outete er sich als Michael Schumacher-Fan ? will Technologie der Formel 1 in sein Team transferieren und plant dazu einen Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler.
Sergio Rinland bald Jaguars neuer Technischer Direktor?
In Indianapolis ging am Freitag das Gerücht um, dass Niki Lauda als neuen Technischen Direktor Sergio Rinland verpflichten könnte, der zuletzt bei Arrows gearbeitet hat. In den letzten Wochen haben bereits mehrere Ingenieure das sinkende Schiff Arrows verlassen und haben bei Jaguar angedockt.
Jaguar will Sarah Fisher ausprobieren
Jaguar-Teamchef Niki Lauda hat am Freitag erklärt, dass er demnächst einmal Sarah Fisher ausprobieren möchte. Die 21-Jährige drehte am Freitag Demonstrationsrunden im aktuellen McLaren-Mercedes. Der Österreicher könnte sich vorstellen, bald Teamchef einer Frau in der Formel 1 zu sein ? es wäre erst die dritte. Doch vorerst ist dies nur ein Plan und ein schöner PR-Gag.
Bryan Herta im Fahrerlager zu Gast
CART-Sieger Bryan Herta war am Freitag Gast im Fahrerlager und sprach mit verschiedenen Leuten. Herta durfte bereits Demorunden im Minardi fahren und hofft demnächst auf einen sauberen Test. Der Amerikaner träumt davon, in der kommenden Saison den Einstieg in die Formel 1 zu schaffen.

