• 16.10.2001 18:26

  • von Fabian Hust/Marcus Kollmann

Newssplitter - weitere News des Tages kurz und bündig

Weitere aktuelle Nachrichten aus der Welt der Formel 1, kurz und bündig für Sie zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Villeneuve verbringt Winterpause größtenteils in Dänemark
Jacques Villeneuve hat mitgeteilt, dass er den Großteil der Winterpause in der Heimat seiner Verlobten Ellie Green in Dänemark verbringen wird. "Dieses Jahr ist nicht einfach gewesen und ich freue mich jetzt auf die testfreie Zeit bis Januar. Jetzt beginnt der Urlaub und ich werde einige Zeit davon in Dänemark verbringen." Villeneuves Verlobte lebt in Kopenhagen und ist Mitglied beim Royal Danish Ballet.

Titel-Bild zur News: Villeneuve und Ellie Green

Jacques Villeneuve möchte sich um seine neue Freundin kümmern...


Anhörungstermin im Fall Jarno Trulli steht fest
Die FIA hat mitgeteilt, dass am Freitag den 26. Oktober das Berufungsgericht den Einspruch des Jordan-Teams gegen die Disqualifikation von Jarno Trulli beim US-Grand-Prix anhören wird. Der als Vierter ins Ziel gekommene Trulli wurde auf Grund einer zu stark abgenutzten Bodenplatte nachträglich disqualifiziert. Sollte Jordan bei der Berufungsverhandlung der vierte Platz wieder zugesprochen werden, so würde das Team in der Endwertung damit vor BAR-Honda landen und in der Konstrukteurswertung auf Platz 5 vorrutschen. Allgemein werden dem Team jedoch nur geringe Chancen eingeräumt.

Michael Schumacher sieht keinen Hauptherausforderer
Der amtierende vierfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher erklärte in der englischen Presse, dass er im kommenden Jahr keinen Hauptkonkurrenten für sich sieht. "Ich erwarte einen großen Kampf untereinander der Teams, jedoch kann ich keinen anderen Fahrer als einen möglichen Rivalen herauspicken." Während die Formel-1-Fans weltweit vor allem in Juan-Pablo Montoya eine ernste Gefahr für den Ferrari-Piloten sehen, erklärte dieser, dass sein Bruder Ralf durch seine mehr geholten Siege und WM-Punkte klar dieses Jahr der bessere der beiden Williams-Piloten gewesen sei. Außerdem hob er Nick Heidfeld und Kimi Räikkönens Leistungen hervor und fand diese beeindruckender als Montoyas Leistungen."

Irvine: "Mika und Jean sollten nicht mehr in den Motorsport zurückkehren"
Jaguar-Pilot Eddie Irvine verriet der Zeitung 'Sun' kürzlich, dass er hoffe, dass Mika Häkkinen und Jean Alesi ihre Entscheidung bezüglich ihres Abschieds aus der Königsklasse nicht bedauern, denn eine Rückkehr der beiden in eine andere Rennsportserie hält der Nordire für sehr gefährlich. "Es ist hart für jeden Rennfahrer wenn man sich von dem, was man sein ganzes Leben lang gemacht hat, plötzlich verabschiedet. In einer niedrigeren Serie wie CART oder den Sportwagen ein Come-back zu geben, könnte jedoch katastrophale Folgen haben und macht meiner Ansicht nach keinen Sinn. Ich würde es jedenfalls bedauern, wenn ich eines Tages den Fernseher anschalte oder die Zeitung aufschlage und dann von einem Unfall, den einer der beiden hatte, hören oder lesen müsste." Irvine findet, dass die beiden Multi-Millionäre ihr neues Leben mit ihren teils noch jungen Familien nun besser voll auskosten sollen als es sich und der Welt später noch einmal beweisen zu wollen.

Dennis: "Wir arbeiten in die richtige Richtung"
McLaren-Teamchef Ron Dennis hat die Fans von David Coulthard und Kimi Räikkönen in der englischen Presse beruhigt: "Ich denke, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. David war nicht glücklich, nur Zweiter geworden zu sein und das gilt für uns als Team ebenso." Der Brite verriet, dass man seit Juli am neuen Auto arbeitet und dass der neue Mercedes-Motor das erste Mal im November laufen wird.

Ralf Schumacher warnt Jenson Button
Ralf Schumacher hat seinen ehemaligen Teamkollegen Jenson Button, mit dem er sich übrigens prima verstand, gewarnt, dass er Leistungen zeigen müsse: "Ansonsten wird er nicht mehr lange unter uns sein." Der Brite stand nach einer tollen ersten Saison bei BMW-Williams bei Benetton-Renault klar im Schatten von Giancarlo Fisichella. Im gleichen Atemzug muntert Ralf Schumacher Button auf: "Die englischen Journalisten haben ihn sehr unter Druck gesetzt. Sie machten ihn zum kommenden Weltmeister, da war er gerade einmal das zweite oder dritte Rennen gefahren. Er ist definitiv deutlich schneller als er das in diesem Jahr gezeigt hat und das werden wir auch in der Zukunft sehen."

Head kündigt Schumacher härtere Konkurrenz an
Patrick Head, Technischer Direktor des Williams-Teams, hat Michael Schumacher in der kommenden Saison angekündigt, ihm den Kampf um den WM-Titel schwieriger als in dieser Saison zu machen: "Es ist großartig für einen Champion, eine Saison zu beenden, wie dies Michael getan hat, aber wir haben gute Warnschüsse abgegeben, dass wir es ihm im nächsten Jahr nicht so einfach machen werden." Head sieht sich selbst zusammen mit McLaren in der "Formel 2" vor der "Formel 3", wohingegen Ferrari alleine in der "Formel 1" fahre, weswegen der Abstand auf die Roten momentan "groß" sei.

Frank Williams: Fisher und Willis bleiben
Williams-Teamchef Frank Williams hat auf die in den Medien zirkulierenden Meldungen, wonach Jaguar versuche die zwei Aerodynamiker Gavin Fisher und Geoff Willis abzuwerben, reagiert. Der Engländer teilte mit, dass beide Langzeit-Verträge mit dem Team besitzen und es nicht verlassen werden und das auch gar nicht wollen. Niki Lauda hatte zur Verstärkung Jaguars Ausschau nach erfahrenen Teammitgliedern gehalten und war dabei auf die beiden Williams-Leute aufmerksam geworden.

Reynard stattet Premier 1 mit Chassis aus
Der britische Chassishersteller Reynard hat einen Vertrag mit der Premier 1 abgeschlossen, eine neue Rennserie, die unter den Farben europäischer Fußballclubs mit Einheitschassis und -Motoren 2002 an den Start gehen wird. Firmenbesitzer Adrian Reynard ist Teilhaber am BAR-Honda-Team und dort ebenfalls am Chassis-Bau beteiligt.

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!