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Haug macht Heidfeld Hoffnung auf Silberpfeil-Cockpit
Nick Heidfeld ist für McLaren-Mercedes nach dessen Zeit bei Sauber ein Thema - Lob für Heidfelds Leistungen
(Motorsport-Total.com/dpa) - Formel-1-Pilot Nick Heidfeld braucht seine Hoffnungen auf eine Zukunft bei seinem Wunschteam McLaren-Mercedes offenbar trotz der Verpflichtung seines Teamkollegen Kimi Räikkönen nicht aufzugeben. "Wir haben nach wie vor auch die Verbindung zu Nick Heidfeld", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug in einem Interview der Münchner Tageszeitung 'tz' (Dienstag-Ausgabe). Heidfeld
habe sich "blendend entwickelt" und könne nach seiner Zeit beim Team
Sauber für McLaren-Mercedes "durchaus ein Thema" sein.
© OnlineSport
Norbert Haug kann sich auch Heidfeld eines Tages im Silberpfeil vorstellen
Der britisch-deutsche Rennstall hatte im September den jungen Finnen Räikkönen als Nachfolger für dessen Landsmann Mika Häkkinen verpflichtet. Heidfeld, der vertraglich an das Silberpfeil-Team gebunden ist, hatte sich darüber öffentlich enttäuscht gezeigt.
Der 24-Jährige aus Mönchengladbach, der mit den "Silbernen" vor seinem Einstieg in die Formel 1 Europameister der Formel 3000 geworden war, steht bis einschließlich 2003 beim Team des Schweizers Peter Sauber unter Vertrag. McLaren hat eine Option auf den Rheinländer, ein entsprechender Kontrakt läuft bis 2004.
Debütant Räikkönen hatte in der abgelaufenen Saison mit seinen überraschenden Leistungen für Aufsehen gesorgt. Dennoch stößt seine McLaren-Verpflichtung offenbar nicht überall auf Zustimmung. "Ehrlich
gesagt, kann ich die Wahl von McLaren-Mercedes nicht ganz nachvollziehen", sagte Willi Weber, der Manager der Schumacher-Brüder, der RTL-Formel-1-Homepage. Er prophezeit dem jungen Finnen eine schwierige kommende Saison: "So gut der Junge auch sein mag und so hoch gelobt er auch ist - das zweite Jahr ist immer das schwierigere. Wir werden sehen, ob er die Leistung bringt oder nicht."
