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(Motorsport-Total.com) - Walkinshaw dementiert Übernahmegerüchte
Arrows-Teamchef Tom Walkinshaw hat einen Bericht des österreichischen Nachrichtenmagazins 'Format' dementiert, wonach Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz die Möglichkeit habe, eine Option einzulösen um das Team aufzukaufen. Der Österreicher hat den Traum, in der Formel 1 ein "Red Bull All America Team" aufzubauen und nannte Arrows, das er in diesem Jahr sponsert, als mögliches Team. "Red Bull hatte nie eine Option, Arrows zu kaufen und diese Geschichte sind wieder aufgewärmte alte Spekulationen", so der Schotte.

© Arrows

Tom Walkinshaw dementiert, dass Red Bull eine Option auf Teamanteile besitzt

Schumacher sieht Ferrari-Dominanz entgegen
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher rechnet, dass der nächstjährige Ferrari pro Runde rund eine Sekunde schneller sein wird und glaubt, dass die Roten auch in der Saison 2002 die Oberhand behalten werden, wenn auch er davon ausgeht, dass BMW-Williams und McLaren-Mercedes "dicht" dran sein werden: "Sie werden unser Leben schwierig machen", so der Wahl-Schweizer in der englischen Presse. "Aber auf der anderen Seite fühle ich mich ziemlich optimistisch, da ich weiß, was bei Ferrari kommen wird." Ferrari soll Gerüchten zufolge Motor und Getriebe in einem Gehäuse unterbringen und damit einige Vorteile haben.

Sato: Bekanntgabe erfolgt am Mittwoch
Am Mittwoch wird in Japan bekannt gegeben, dass Takuma Sato in der Saison 2002 für das Jordan-Honda-Team an den Start gehen wird und damit Jean Alesi in das Rentnerdasein schicken wird. Den entsprechenden Hinweis gab am Dienstag ein Honda-Sprecher, der indirekt bestätigte, dass Sato der erste Formel-1-Fahrer seit Toranosuke Takagi 1999 sein wird.

Wilson will ChampCars fahren
Nachdem die Aussichten auf das Cockpit bei Jordan-Honda gegen Null streben, will sich Formel-3000-Champion Justin Wilson nun in der ChampCar-Serie umsehen. Nach guten Testfahrten für die Gelben wird dennoch höchstwahrscheinlich Takuma Sato den Platz neben Fisichella erhalten.

Wird Zanardi diese Woche aus dem Krankenhaus entlassen?
Berichten zu Folge kann Alessandro Zanardi rund vier Wochen nach seinem schweren Unfall auf dem EuroSpeedway Lausitz das Krankenhaus noch in dieser Woche verlassen. Eine Entzündung im linken Bein habe man über das Wochenende in den Griff bekommen und der Italiener könne aus diesem Grund das Krankenhaus verlassen.

Heidfeld: "Erwartungen übertroffen"
Sauber-Pilot Nick Heidfeld hat sich in einem Interview mit dem 'kicker' begeistert über seine zweite Formel-1-Saison gezeigt, die er im Sauber-Team bestritt: "Unsere Erwartungen sind definitiv total übertroffen worden mit Platz vier in der Konstrukteurs-WM. Den wollen wir in Suzuka unbedingt verteidigen. Anfang des Jahres wollte ich zumindest einen WM-Punkt erreichen, momentan sind es schon 13!" Der 24-Jährige soll inoffiziellen Berichten zu Folge pro WM-Punkt eine Prämie von 70.000 Dollar erhalten.

Ferrari im Testen spitze
Auch bei der Testerei ist das Ferrari-Team Weltmeister. Einer Berechnung der 'Auto, Motor & Sport" zu Folge kamen die Italiener in 117 Testtagen auf 33.530 Kilometer. McLaren-Mercedes testete mit 69 Tagen zwar weniger oft, kam aber auch auf 33.458 Testkilometer. Das Schlusslicht bildete wenig überraschend European-Minardi. Das kleinste Team der Formel 1 testete in dieser Saison nur 18 Tage lang.

Stewart: Krebsleiden schwerer Schlag
Gerade erst hat Sohn Paul den Kampf gegen den Krebs gewonnen, da ist bei Frau Helen Brustkrebs festgestellt worden: "Wir sind am Boden zerstört", so der Ehemann Jackie Stewart in der 'Daily Mail'. "Als Familie mussten wir erst vor kurzem so etwas durchmachen und scheinen darin eine gewisse Erfahrung und Stärke aufgebaut haben, um mit Situationen wie diesen umgehen zu können. Wir sind erstaunt, wie gut wir damit zu Recht kommen."

Ralf Schumacher: "Hoffentlich erst bei 75 Prozent"
Ralf Schumacher hofft, dass er sich in der kommenden Saison noch einmal steigern wird: "Ich hoffe, dass ich erst bei 75 Prozent bin", so der frisch gebackene Ehemann im 'kicker'. Über die größte Enttäuschung der vergangenen Saison meinte der dreifache Grand-Prix-Sieger: "Vielleicht der Nürburgring. Aber nicht wegen des Startduells mit Michael, sondern wegen der Zehn-Sekunden-Strafe nach dem Überfahren der Sperrlinie im Anschluss an den Boxenstopp. Das war eigene Dummheit."

Luciano Burti begrüßt Sicherheitsverbesserungen
Der am 2. September 2001 in Belgien schwer verunglückte Luciano Burti hat sich auf seiner Homepage positiv über die Verbesserungen der Sicherheit in der Formel 1 für die Saison 2002 geäußert: "Jede Entscheidung, die auf die Sicherheit der Fahrer abzielt, ist zu begrüßen. Wenn diese Entscheidungen schon vorher gefällt worden wären, wäre der Unfall mit Eddie vielleicht gar nicht erst passiert."

Darren Manning auf dem Weg in die Premier1Grand Prix?
Darren Manning wird nach seinem Jahr in der Formel 3000 und dem Ablauf des BAR-Honda-Testvertrages mit der Rennserie 'Premier1Grand Prix' in Verbindung gebracht, in der Teams unter den Farben europäischer Fußballvereine antreten. Der Brite soll nach einem erfolglosen Jahr in der Formel 3000 so seiner Karriere neuen Schwung verleihen. Zu sehen war Manning bereits bei der Vorstellung des Autos von Leeds United...

Letzte Rennen
Mit Mika Häkkinen tritt in Suzuka einer der ganz Großen von der Formel-1-Bühne ab. Die Chancen auf eine Rückkehr sind gegeben, werden von Insidern aber als gering eingeschätzt. Auch für Jean Alesi wird es wohl das letzte Rennen sein. Vertraute geben an, dass sich der Franzose bereits entschieden hat, die Formel 1 zu verlassen, da er bei Jordan keinen neuen Vertrag erhalten wird. Auch für Benetton wird es das letzte Formel-1-Rennen sein. Im nächsten Jahr wird der Rennstall endgültig unter dem Namen Renault unterwegs sein, nachdem die Franzosen das dem italienischen Modekonzern gehörende Team vor knapp zwei Jahren aufgekauft haben. Bei European-Minardi wird der Ford-Motor aus dem Jahr 1998 endlich seinen letzten Einsatz haben. 2002 startet das Team mit Asiatech-Power.