Neue Kostenkontrolle-Arbeitsgruppe tagt in Paris
Wichtiges Meeting am Place de la Concorde in Paris: Fünf Teams treffen sich erstmals unter dem Vorsitz der FIA im Rahmen einer neuen Arbeitsgruppe
(Motorsport-Total.com) - Nachdem zehn von zwölf Teams (exklusive Red Bull und Toro Rosso) in einem Schreiben an FIA-Präsident Jean Todt diesen dazu aufgefordert haben, das Ressourcen-Restriktions-Abkommen (RRA) verbindlich ins Sportliche Reglement aufzunehmen, gewinnen die Diskussionen über Kostenkontrolle in der Formel 1 wieder an Tempo. Morgen soll sogar erstmals eine neue Arbeitsgruppe tagen, die sich speziell diesem Thema widmen wird, wie bei einem Teammanager-Meeting am Sonntagmorgen in Sepang beschlossen wurde.
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Die FIA erhört den Wunsch von zehn Teams und gründet eine Arbeitsgruppe
Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' werden bei der konstituierenden Tagung der Arbeitsgruppe Kostenkontrolle Vertreter von McLaren, Ferrari, Mercedes, Lotus und Marussia anwesend sein. Marussia deswegen, weil Pat Symonds aufgrund seiner kombinierten Erfahrung in den Bereichen Management und Technik als optimaler Input-Geber für die Arbeitsgruppe erachtet wird und man dann auch die Ansichten eines der drei kleinen Teams repräsentiert weiß.
Vorsitzender der Arbeitsgruppe ist Damien Clermont, der langjährige Finanzchef des FIAT-Konzerns. Clermont war erst im Februar als Chief-Administrative-Officer zum Weltverband gekommen und soll das Tagesgeschäft im administrativen und finanziellen Bereich der FIA übernehmen, sodass sich Präsident Todt mehr auf seine strategischen Aufgaben konzentrieren kann. Clermont ist Todt direkt unterstellt.
