NASCAR-Fahrer brandmarken Formel 1 als schlechten Witz

(Motorsport-Total.com) - Nach US-Rennlegende Michael Andretti haben sich nun auch die NASCAR-Fahrer Jimmie Johnson, Boris Said und Tony Stewart in deutlichen Worten abfällig über den Umgang der Formel 1 mit ihren Zuschauern geäußert. Dem Image der Königsklasse des Motorsports in den USA dürfte dies bestimmt nicht helfen.

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Said bezeichnete seine europäischen Kollegen als "einen Haufen Schwächlinge", während Stewart vor allem Michelin, den Auslöser des Indianapolis-Debakels, ins Visier nahm: "Ich werde nicht zulassen, dass in meiner Familie jemals wieder jemand einen Satz Michelin-Reifen kauft", stellte er klar.

Die nordamerikanische Rennsportszene hat natürlich ein Interesse daran, einen etwaigen Aufschwung der Formel 1 in ihrem Revier abzuwürgen. Dennoch steckt hinter den kritischen Kommentaren diverser Protagonisten angesichts des aktuellen Zustands der Formel 1 natürlich mehr als bloß ein Körnchen Wahrheit...