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Nach "vernichtender Niederlage": Bridgestone kämpft
Nach dem Malaysia-Grand-Prix wurde bei Bridgestone unaufhörlich gearbeitet, um in Bahrain eine bessere Figur abzugeben
(Motorsport-Total.com) - Für Bridgestone war der Malaysia-Grand-Prix eine deftige Niederlage. Die japanischen Pneus hielten der Hitze in Sepang nicht stand, die drei Partnerteams Ferrari, Jordan und Minardi verloren viel Zeit auf die Michelin-Konkurrenz. Unmittelbar nach dem Rennen in Malaysia begannen in Tokio die Arbeiten für die weiteren Rennen, denn eine ähnliche Niederlage soll mit aller Kraft vermieden werden.

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Der neue Ferrari F2005 soll auch Bridgestone wieder zum Erfolg führen
"Der Malaysia-Grand-Prix war eine vernichtende Niederlage", erklärte Bridgestones Entwicklungschef Hirohide Hamashima. "Einigen kommt da vielleicht der Ungarn-Grand-Prix 2003 wieder in das Gedächtnis. Wir haben erkannt, dass unser Problem in einem Gripmangel der Reifen zu suchen ist. Unsere Belegschaft wurde also unmittelbar nach dem Rennen aufgefordert, Gegenmaßnahmen zu ergreifen."#w1#
Dafür wurde auch ein freier Tag gestrichen. "Zusätzlich haben wir an einem Notfallprogramm in Fiorano gearbeitet", fuhr der Japaner fort. "Das Produktionsteam in Tokio hat Tag und Nacht gearbeitet, um die Reifen schnellstmöglich zu produzieren. Auch Ferrari hat uns bei den Tests geholfen, trotz der Osterferien - Michael Schumacher setzte sich gar persönlich an das Steuer."
Auch wenn es in Bahrain nicht so heiß werden wird wie in Malaysia, schwierig werden die Bedingungen ohnehin. Doch der Ferrari F2005 soll wieder für gute Ergebnisse im Bridgestone-Lager sorgen. "Wir können von beiden Fahrern in den neuen Autos eine bessere Konkurrenzfähigkeit erwarten", so Hamashima.

