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Motorenfrage bei Red Bull weiter offen
Wunschpartner Mercedes lässt weiter auf sich warten, die Cosworth-Lösung wird wahrscheinlicher, auch wenn es neue Zweifel gibt
(Motorsport-Total.com) - Noch immer ist man bei Red Bull offenbar auf der Suche nach dem geeigneten Motorenpartner für 2010. Chefdesigner Adrian Newey bat um eine schnelle Entscheidung, um das Design des nächstjährigen Autos möglichst schnell an die neue Kraftquelle anzupassen. Doch bisher steht weiterhin nur fest, dass es wohl kein Renault-Triebwerk mehr sein wird, das im Heck der Red-Bull-Boliden arbeitet.

© xpb.cc
Helmut Marko: Cosworth-Daten lassen ein "gutes Paket" erahnen
Schon vor einer Woche sickerte durch, dass auch Cosworth für Red Bull eine Möglichkeit wäre. Doch der bevorzugte Partner wäre weiter Mercedes - doch noch gibt es keine Freigabe seitens McLaren. "Mercedes ist ganz klar unser Wunschpartner, aber entgegen aller Zusagen, dass das McLaren-Problem längst hätte gelöst sein sollen, ist es das noch nicht", so Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko gegenüber 'autobildmotorsport.de'.#w1#
Im Falle einer Motorenlieferung von Mercedes muss McLaren zustimmen - und zwar alle Anteilseigner. Für Force India und auch Brawn war das kein Problem, bei McLaren möchte man aber offenbar nicht einen WM-Gegner direkt unterstützen. Ein Ausweg könnte Cosworth heißen. "Wir würden den Motor nicht in Betracht ziehen, wenn die Daten nicht ein gutes Paket signalisieren würden", so Marko.
Doch gleichzeitig kommen auch Zweifel an Cosworth auf. Wie 'autobildmotorsport.de' berichtet, sollte Ex-Force-India-Teamchef Colin Kolles im Frühjahr dieses Jahres im Auftrag von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone VW überzeugen, die Cosworth-Motorenschmiede zu übernehmen. Doch in Wolfsburg winkte man ab: 30 Millionen Euro würde es kosten, die Fabrik auf ein Formel-1-würdiges Niveau zu hieven...

