• 14.05.2008 13:01

  • von Roman Wittemeier

Montreal: Streckensicherheit verbessert

In Montreal hat man nach dem schweren Crash von Robert Kubica im vergangenen Jahr reagiert: Unfallstelle entschärft

(Motorsport-Total.com) - Die Veranstalter des Grand Prix in Kanada haben den Kurs im Schnellverfahren runderneuert. Neben einer neuen Asphaltierung in vielen Bereichen standen auch Verbesserungen bei der Streckensicherheit auf der Agenda. Die Stelle, an der Robert Kubica im vergangenen Jahr heftig in die Mauer eingeschlagen war wurde ebenso entschärft, wie die Auslaufzone in der Haarnadelkurve. Insgesamt wurden viereinhalb Millionen Dollar investiert.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Robert Kubica kam in Kanada 2007 verhältnismäßig glimpflich davon

"Wenn ein solcher Unfall in diesem Jahr noch einmal passierte, würde das Auto an der Mauer entlang gleiten und nicht mehr in einem stumpfen Winkel einschlagen", sagte der François Dumontier, Vizepräsident des Rennveranstalters GPF1. Die Ausrichter des kanadischen Grand Prix waren nach dem Vorfall aus 2007 von der FIA zu den Umbaumaßnahmen aufgefordert worden, nachdem man mit einer genaueren Untersuchung den Unfallort analysiert hatte.#w1#

"Wir haben dort einen Sicherheitszaun installiert", beschrieb Dumontier. Ein Großteil des investierten Geldes ist in die Modernisierung der Boxenanlage geflossen. Im Fahrerlager gibt es nun neue Büros für die Ingenieure, eine zusätzliche Küche und Duschräume für jedes Team einzeln, wie es die Formel-1-Mannschaften seit langer Zeit gefordert hatten. "Die Teams werden sich bestimmt über die neue Ausstattung im Paddock freuen", sagte Dumontier weiter.

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