• 01.08.2004 17:17

  • von Fabian Hust

Montoya: Wir brauchen mehr Abtrieb

Montoya glaubt Fortschritte bei BMW-Williams zu sehen und hofft, dass man in Ungarn schon konkurrenzfähiger sein wird

(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring war für Juan-Pablo Montoya mehr als ein fünfter Rang nicht drin. In der Hackordnung liegt BMW-Williams derzeit hinter Ferrari, McLaren-Mercedes, BAR-Honda und Renault. Doch das Team arbeitet ohne Unterlass daran, den Anschluss an die Konkurrenz wieder zu finden, laut Montoya mit Erfolg: "Es war klar zu erkennen, dass wir Fortschritte machen", so der 28-Jährige rückblickend auf das Rennen in Hockenheim.

Titel-Bild zur News: Juan-Pablo Montoya und Conny

Juan-Pablo Montoya freut sich auf ein paar freie Tage

Beim kommenden Rennen auf dem Hungaroring wollen die Techniker des Teams dem FW26 durch Modifikationen am Aerodynamikpaket mehr Abrieb verleihen. Gerade auf der ungarischen Rennstrecke ist Downforce das A und O: "Die Verbesserungen, die uns in Ungarn zur Verfügung stehen werden, sollten uns auf jeden Fall helfen. Wenn wir mehr Downforce bekommen, sollten wir gut aussehen", glaubt "JPM".#w1#

Zu sehr belastet werden durch das Auto in den Augen von Montoya momentan die Reifen: "Wir werden immer wettbewerbsfähiger, aber wir haben immer noch einen zu hohen Reifenverschleiß." Der Rennfahrer selbst kann sich in den kommenden Tagen ein wenig zurücklehnen, wie er auf der Internetseite von BMW Motorsport weiter verrät: "Ich freue mich darauf, in Kolumbien etwas ausspannen zu können, bevor die harte Arbeit weitergeht."