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Monteiro: "Der Imagewechsel bei MF1 Racing ist enorm"
MF1 Racing tritt in dieser Saison zum ersten Mal mit seiner eigenen Identität an, was laut Tiago Monteiro einen großen Einfluss auf das ganze Team hat
(Motorsport-Total.com) - In der vergangenen Saison trat MF1 Racing noch in den Farben und unter dem Banner des Vorbesitzers Eddie Jordan an. Nach diesem Übergangsjahr, das für die Truppe enttäuschend verlief, ist 2006 die erste Saison für das Team mit seiner eigenen Identität. Auch wenn hinter den Kulissen noch die gleichen Teammitglieder arbeiten, spürt man laut Pilot Tiago Monteiro einen großen Unterschied in der Arbeitsweise des Rennstalls.
© xpb.cc
Laut Tiago Monteiro tritt MF1 Racing 2006 wesentlich professioneller auf
"Die Neuorganisation, die Mentalität und der Imagewechsel sind enorm, und das funktioniert sehr gut", erklärte der Portugiese gegenüber 'GP2006.com'. Das Team arbeite nun wesentlich professioneller, was sich auch in der Präsentation nach außen ganz deutlich äußere: "Man kann das überall sehen: Die Autos, die LKWs, Motorhomes und die Besucher, im Verhalten der Leute. Da wurde enorm investiert, um das beste Material zu bekommen", zeigte er sich überzeugt.#w1#
Team arbeitet wesentlich professioneller
In der vergangenen Saison dagegen sei das Auftreten des Teams "manchmal grenzwertig gewesen, aber in diesem Jahr hat man wirklich das Gefühl, dass es sich hier um ein Formel-1-Team handelt, mit allem, was dazu gehört". Doch nicht nur in der Präsentation nach außen hätten die Veränderungen positive Aspekte mit sich gebracht, auch intern herrsche nun eine andere Mentalität.
"Die neue Umgebung hilft, denn es motiviert hier jeden."
"Die neue Umgebung hilft, denn es motiviert hier jeden", berichtete Monteiro. "Auch auf der Management-Ebene und bei der Organisation ist es ganz offensichtlich, dass wir nun wesentlich professioneller sind und wir viel gelernt haben", zeigte er sich überzeugt. Gerade zu Beginn wurde MF1 Racing von der Konkurrenz misstrauisch beäugt, hatte man doch Paradiesvogel Eddie Jordan verdrängt.
Von der lockeren Atmosphäre, die das Team unter dem Iren noch ausgestrahlte hatte, blieb nach dem Besitzerwechsel nicht mehr viel übrig. Anfangs wurde dem Team daher gar jegliche Leidenschaft abgesprochen. Mit den in dieser Saison gezeigten Fortschritten und dem geänderten Auftreten konnte sich das Team inzwischen jedoch etwas besser etablieren.
