• 04.04.2003 23:03

  • von Fabian Hust

Mittelfeld-Platzierungen für Renault

Nach der Pole-Position von Malaysia musste sich das Renault-Team am Freitag im Vor-Qualifying mit dem Mittelfeld zufrieden geben

(Motorsport-Total.com) - Auch in Sao Paulo testete das Renault-Team am Freitagmorgen mit seinen Fahrern und Testpilot Allan McNish. Im Vor-Qualifying am Freitag ließ es der Polesetter von Malaysia ruhig angehen. Fernando Alonso belegte mit 3,092 Sekunden Rückstand den neunten Rang: "Ich bin mit der heutigen Arbeit sehr zufrieden", so der Spanier. "Heute Morgen konnten wir im Hinblick auf das Rennen arbeiten, vor allem am Setup und den Reifen. Und heute Nachmittag war ich mit meiner Rundenzeit zufrieden. Die Strecke hat sich jedoch verändert und es ist schwierig zu sagen, wo jeder steht. Ich bin für das morgige Qualifying und das Rennen am Sonntag sehr optimistisch."

Titel-Bild zur News: Jarno Trulli

Jarno Trulli war seiner Runde im Qualifying nicht besonders zufrieden...

Nach der Testbestzeit am Morgen musste sich Teamkollege Jarno Trulli mit 3,446 Sekunden Rückstand und dem 12. Platz zufrieden geben: "Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie sich das Auto sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen anfühlt. Leider musste ich meine Qualifying-Runde heute Nachmittag bei extrem nassen Bedingungen drehen, aber ich konnte dennoch eine ordentliche Zeit fahren. Das Team hat den ganzen Tag sehr gut gearbeitet und ich bin mir sicher, dass ich meine Position morgen im Qualifying verbessern werde."

Chefingenieur Pat Symonds: "Ich bin sehr froh, dass wir heute Nachmittag fahren konnten, denn die Bedingungen vor dem Qualifying waren ziemlich schlecht. Was das Qualifying an sich angeht, so wussten, wir dass auf Grund der neuen Regeln eine gewisse Menge Glück im Spiel ist und das müssen wir akzeptieren. Jarnos Runden fanden bei extrem nassen Bedingungen statt und das endete in einer schlechten Platzierung. Aber ich bin mir sicher, dass wir morgen im Qualifying unser wahres Potenzial zeigen können."

Denis Chevrier, Motorenchef: "Auf der Motorenseite hatten wir ein problemloses Training am Nachmittag, was nützlich war, da wir ein paar Daten unter nassen Bedingungen sammeln konnten. Aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen kann dies jedoch nicht als Qualifikation angesehen werden, eher schon als Fortsetzung der Testfahrten am Morgen."