Minardi: Davidson 18. - Webber mit Problemen

(Motorsport-Total.com) - Die Piloten Minardi-Teams erlebten heute im belgischen Spa-Francorchamps einen recht unterschiedlichen Start in das Rennwochenende. Während Anthony Davidson in der auf 30 Minuten verkürzten ersten Session in 1:54.354 Minuten um 2 Tausendstel schneller gewesen war als sein australischer Teamkollege und auch in der zweiten Session zulegen konnte, hatte Mark Webber mit vielen technischen Problemen zu kämpfen die ihn davon abhielten eine Vorbereitung nach Plan durchzuführen. Am Ende des Tages standen für Davidson insgesamt 32 Runden und eine persönliche Bestzeit von 1:51.270 Minuten zu Buche, womit er Platz 18 belegte. Mark Webber kam hingegen nur auf 25 Umläufe und eine schnellste Runde von 1:51.343 Minuten und bildete auf Platz 20 das Schlusslicht des Feldes.

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Webber konnte wegen technischer Probleme nur wenige Runden fahren

"Das war heute eine gute Session für mich und ohne Dramen. Wir arbeiteten am Auto und konnten gute Veränderungen vornehmen. Ich denke auch, dass ich den besten Reifen für uns gefunden habe. Im Moment sieht es meiner Meinung nach für morgen richtig gut aus", erklärte Davidson nach dem Freien Training zufrieden.

"Das war ein wirklich schwieriger Freitag für uns. In der ersten Session hatten wir ein Problem mit der Front des Autos, welches wir lösen konnten. In der zweiten Session gab es dann Schwierigkeiten mit dem Getriebe", erklärte Webber warum er in der letzten Trainingsstunde nur eine Hand voll Runden hatte fahren können. "Ich schaue jetzt aber nach vorn und hoffe dass wir morgen ein paar Runden fahren können um die Reifen miteinander zu vergleichen und unser technisches Programm beenden zu können. Hoffentlich bleibt es morgen Früh trocken, denn ich hatte ja heute praktisch keine Praxiszeit auf der Strecke."

Paul Stoddart, Teamchef: "Das war ein recht produktiver Tag an dem Anthony sein wahres Potenzial auf einer Strecke zeigen konnte auf der er noch nie gefahren ist. Es war darüber hinaus gut, dass er sein komplettes technisches Programm absolvieren konnte. Was Mark angeht, so hatte er im Gegensatz zu Anthony heute nicht so viel Glück. Genau wie alle anderen verlor auch er auf Grund des Nebels die Hälfte der ersten Session und in die zweite Session fiel für ihn auf Grund mechanischer Probleme kurz aus. Im Endeffekt konnte er deshalb nur eine gezeitete Runde fahren. Insgesamt betrachtet war es befriedigend, uns heute mit den BARs und Sauber abwechseln zu sehen und wir freuen uns nun auf die morgige Qualifikation."