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Militärtechnik für MF1 Racing
Die 'Technology Advancement Group' stellt MF1 Racing Technik zur Verfügung, mit der der Hitze und dem Schmutz in den Rennen getrotzt werden kann
(Motorsport-Total.com) - Midland-Boss Alex Shnaider, der auch im Besitz des Formel-1-Rennstalls MF1 Racing ist, möchte in naher Zukunft auch russische Entwickler, Ingenieure und Aerodynamiker in die Formel 1 bringen. Es gäbe in Russland einen großen Fundus an diesen Leuten, die vor allem in militärischen Bereichen arbeiten. Nun helfen Militärexperten dem Formel-1-Team, allerdings keine russischen.

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Amerikanische Militärentwicklungen helfen dem russischen Formel-1-Team
Das Unternehmen 'Technology Advancement Group' möchte mit ihren Entwicklungen für das Militär auch dem Formel-1-Team helfen. Vorrangig geht es um Hitzeschilde und Schmutzabwehr für die sensible Computertechnik in einem Formel-1-Boliden. 'TAG', wobei die Abkürzung des Unternehmens nichts mit dem Uhrenhersteller 'TAG-Heuer' zu tun hat, entwickelt nun spezielle Rechentechnik für den M16.#w1#
Die verbaute Elektronik soll Temperaturen bis zu 60°C standhalten, zudem sei sie gegen Verschmutzungen, wie beispielsweise durch Kohlefaserstaub der Bremsen, geschützt. Der Einsatz ist bereits zu Saisonstart geplant. "Die Führungsriege von 'TAG' hat ihre Wurzeln in der Automobilindustrie, daher freuen wir uns über die neue Partnerschaft", so Marcus DeSouza, Vizepräsident von 'TAG'.
"Mit der immer wichtiger werdenden Rolle der Kommunikation an einem Rennwochenende wird die auch die Zuverlässigkeit der Computersysteme immer entscheidender", so Teamchef Colin Kolles. "Für uns hätte diese Zusammenarbeit nicht zu einem besseren Zeitpunkt beginnen können, denn gerade die Hitze- und Schmutzbelastungen sind in den ersten Rennen in Bahrain, Malaysia und Australien am schlimmsten."

