Michelin mit Qualifying äußerst zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Das Leistungspendel schlug in Monaco klar in Richtung Michelin aus. Die Top-Ten waren mit Ausnahme von Ferrari klares Bridgestone-Terrain. Die ersten beiden Startreihen sind komplett in französischer Hand, erst auf Platz fünf folgte mit Michael Schumacher der erste Fahrer mit japanischem Gummi.

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Auch Bib konnte lächeln: Michelin war bisher das Maß der Dinge

"Es ist sehr befriedigend, dass alle unsere fünf Teams zumindest ein Auto unter den besten Zehn habe", erklärte Pierre Dupasquier. "Die Reifen sind das einzige, was sie gemeinsam haben, und ihre Gesamtleistungen zeigen, dass wir ein sehr effektives Produkt für Monaco haben. Ich möchte auch Ralf (Schumacher), BMW und Williams gratulieren: Es ist schon, dass sie zurückschlagen konnten."

Von den vier Reifenmischungen, die Michelin an die Cote d'Azur mitbrachten, werden zwei im Rennen eingesetzt werden. "Einige unsere Partner wollten feine Unterschiede in einigen Bereichen, aber die beiden Reifen, die morgen gefahren werden, sind sich unglaublich ähnlich, sowohl in der Konstanz, dem Reifenverschleiß und des Speeds."

Bereits im letzten Jahr gewann mit David Coulthard im McLaren-Mercedes ein Michelin-Pilot, doch seine damaligen Probleme sollten in diesem Jahr nicht mehr auftreten: "David hat das Rennen im letzten Jahr kontrolliert ? aber er musste wegen der Reifen sein Tempo etwas zügeln", erklärte Dupasquier. "Unsere Reifen waren im letzten Jahr für ein paar Runden sehr schnell, hatten dann aber ein Leistungsloch, ehe sie wieder schneller wurden."

"In diesem Jahr sind wir leistungsstärker und auch konstanter. Die Reifen sind in der ersten Runde sicher am stärksten, aber wir konnten bei Testfahrten 20 Runden und mehr fahren, ohne große Leistungsabstriche machen zu müssen. Auch die Longruns, die wir hier am Wochenende gefahren sind, waren sehr konstant."