Michelin mit Ergebnis "extrem zufrieden"

(Motorsport-Total.com) - Immerhin war die Strecke von Spa-Francorchamps beim Belgien-Grand-Prix feucht, sodass man einen guten Vergleich zwischen den Intermediates beider Reifenhersteller ziehen konnte. Bisher galt Bridgestone in dieser Beziehung als haushoch überlegen, doch der Michelin-Intermediate ist mittlerweile jenem aus Japan mindestens ebenbürtig.

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Gegner unter sich: Pierre Dupasquier und Bridgestones Kees van de Grint

Nick Shorrock, Projektleiter: "Dies war das Rennen, auf das wir seit einiger Zeit warten - wir bekamen die Chance zu sehen, wie unsere neusten Regenreifen unter harten Rennbedingungen funktionieren. Es war wichtig zu verstehen, wie sich die Strecke entwickeln würde und den richtigen Moment zu finden, an dem man die Reifen wechselt. Aber rückblickend gesehen war die Entscheidung, die ganze Zeit Intermediates zu verwenden - im Nassen wie auch unter abtrocknenden Bedingungen - die beste Option."#w1#

"Die Michelin-Reifen waren im Nassen sehr konkurrenzfähig und haben unseren Partnern einen Vorteil verschafft", so Shorrock weiter. "Sie waren in der Lage, daraus Profit zu ziehen, da die Leistung unserer Reifen auch unter den wechselhaften Bedingungen aufrecht erhalten werden konnte."

Motorsportdirektor Pierre Dupasquier: "Zu Beginn des Rennens gab es jede Menge Fragen, die es zu beantworten galt. Wie würden unsere Gegner vorgehen? Würde sich unser Vertrauen, das wir in unsere neusten Regenreifen nach so viele ermutigenden Tests hatten, rechtfertigen? Ich denke, dass wir mit den Antworten zufrieden sein können."

"Wir wussten dank unseres dominanten Siegs beim Regen-Rennen in Brasilien vergangenes Jahr, dass wir mit unseren Regenreifen Fortschritte erzielt haben. Das heutige Ergebnis hat dies erneut bestätigt. Wir haben heute jede Menge nützliche Daten gesammelt und dies war ein sehr befriedigender Sieg."