• 11.03.2006 18:08

  • von Marco Helgert

Michelin haderte mit den kühlen Temperaturen

Die niedrigen Temperaturen in Bahrain machten die Aufgabe für Michelin nicht einfacher - Lob für das neue Qualifyingsystem der Saison 2006

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr war Michelin - auch bedingt durch Ferraris schwache Saison - der Favorit unter den Reifenherstellern auf die Pole Position. Doch schon im ersten Saisonrennen 2006 zeigte sich, dass eine Wiederholung der Serie aus dem Jahr 2005 nicht einfach ist. In Bahrain jedenfalls mussten die Franzosen zwei Bridgestone-Piloten den Vortritt lassen.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Zu früh für das Siegeszeichen, aber Jenson Button ist der beste Michelin-Pilot

Insgesamt war man bei Michelin aber nicht niedergeschlagen und empfand auch das neue Qualifyingsystem als Verbesserung. "Für einen ersten Versuch hat sich das neue Qualifyingsystem als interessant erwiesen", erklärte Michelins Formel-1-Chef Nick Shorrock. "Die Teams müssen immer auf der Hut sein, denn, wie wir in der ersten Sitzung gesehen haben, können unerwartete Zwischenfälle die Strategien beeinflussen."#w1#

"Zu Beginn war die Strecke staubig und langsam, denn viel Sand wurde auf die Bahn geblasen", fuhr er fort. "Aber die Bedingungen besserten sich im Lauf der Session. Unsere Partner werden sechs verschiedene Reifentypen im Rennen einsetzen. Ich bin zufrieden, wie all unsere Produkte abgeschnitten haben."

Doch einfach sind die weiteren Aufgaben nicht. "Es war kälter als erwartet, daher war es schwierig, das Beste aus dem Gummi herauszuholen, aber ich denke, dass wir im Rennen stark sein werden. Ich bin gespannt, wie es laufen wird. Unsere Partner haben im Winter extrem hart gearbeitet und es ist schön, einige von ihnen auch in einer extrem guten Form zu sehen."

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