Michael Schumacher im Warm Up knapp vorne
Weltmeister Michael Schumacher fuhr im Warm Up zum Großen Preis von Italien in Monza die schnellste Runde
(Motorsport-Total.com) - Im Warm Up zum Großen Preis von Italien in Monza ist Michael Schumacher am Morgen im 30-minütigen Aufwärmtraining mit 1:26.029 Minuten die schnellste Zeit gefahren. Der Ferrari-Pilot war dabei 0.267 Sekunden schneller als Teamkollege Rubens Barrichello, der die viertschnellste Zeit fuhr. Interessant: Obwohl der Brasilianer vor dem Deutschen starten wird und sich im Kampf um WM-Platz 2 befindet, erhält auch in Monza Schumacher das Ersatzauto, obwohl der Kerpener sein Saisonziel bereits erreicht hat.
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Michael Schumacher war im Warm Up zum Großen Preis von Italien der Schnellste
Die zweitschnellste Zeit fuhr David Coulthard mit 0.057 Sekunden Rückstand in seiner letzten Runde, davor betrug der Abstand auf die Spitze allerdings knapp mehr als eine Sekunde. Teamkollege Mika Häkkinen kam nach seinem Unfall gestern im neu aufgebauten Auto als Neunter bis auf 0.769 Sekunden Rückstand an die morgendliche Bestzeit heran.
Polesetter Juan-Pablo Montoya kam nach 15 Umrundungen mit 0.218 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz, Teamkollege Ralf Schumacher wurde mit 0.764 Sekunden Abstand auf seinen Bruder Achter und hatte damit einen ähnlich großen Rückstand wie schon im Qualifying.
Sauber-Pilot Kimi Räikkönen stieß mit 0.360 Sekunden bis auf den fünften Platz nach vorne, Teamkollege Nick Heidfeld kam mit 1.189 Sekunden Rückstand auf den elften Platz. Auf Rang sechs folgte Jordan-Honda-Pilot Jarno Trulli, der in seiner schnellsten Runde 0.417 Sekunden langsamer war als Michael Schumacher. Teamkollege Jean Alesi befand sich mit 0.749 Sekunden Rückstand einen Rang dahinter.
Jacques Villeneuve erzielte mit 1.132 Sekunden Rückstand die zehntbeste Zeit, Teamkollege Olivier Panis kam auf den 15. Platz und hatte dabei 1.679 Sekunden Rückstand. Auf den Plätzen 12 und 13 rangierten mit Pedro de la Rosa und Eddie Irvine beide Jaguar-Piloten. Jos Verstappen im Arrows-Asiatech kam auf den 14. Platz, Enrique Bernoldi im zweiten Arrows wurde als 16. geführt.
Einträchtig hintereinander lagen die beiden Benetton-Renault. Giancarlo Fisichella fehlten 2.108 Sekunden auf die Bestzeit, was ihn auf den 17. Platz brachte, Jenson Button war weitere 0.5 Sekunden langsamer. Prost-Acer-Pilot Heinz-Harald Frentzen kam mit 2.723 Sekunden Rückstand auf den 19. Platz, Teamkollege Tomas Enge wurde mit 4.416 Sekunden Rückstand 22, der Debütant fuhr allerdings nur sieben Runden.
Das Feld komplettierten die beiden European-Minardi mit Fernando Alonso nach acht Runden mit 2.998 Sekunden Rückstand auf Rang 20. Neo-Teamkollege Alex Yoong platzierte sich mit 3.797 Sekunden Rückstand nach 11 Runden auf dem vorletzten Platz.
