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Michael Schumacher: "Das nennt man wohl Pech"
Mit Regen allein kommt Michael Schumacher bekanntermaßen gut zurecht, doch in Melbourne regnete es zum falschen Zeitpunkt
(Motorsport-Total.com) - Michael Schumachers Wunsch nach einem guten Ergebnis im 1. Qualifying in Melbourne wurde vom Regen förmlich weggespült. Pünktlich, als der Weltmeister die Box verlassen wollten, um seine Runde zu absolvieren, öffnete der Himmel wieder die Schleusen. Seine Mechaniker schafften es innerhalb des kurzen Zeitrahmens gerade so, Intermediate-Reifen auszuziehen.

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Vorzeichen auf den Regen? Schumacher trifft auf Schwimmer Ian Thorpe
"Unglückliche Umstände", so die Beschreibung Schumachers auf seiner Internetseite. "Und die haben heute dazu geführt, dass ich gerade mal 24 Sekunden Rückstand habe - in der Formel 1 eine Kleinigkeit." Den Humor hat der Wahl-Schweizer also noch nicht verloren. "Natürlich war es nicht gerade schön, die dunklen Wolken aufziehen zu sehen, kurz bevor ich auf meine Runde ging."#w1#
"Wir haben es gerade noch geschafft, auf normale Regenreifen zu wechseln, aber natürlich hätten wir bei diesem Schauer extreme Regenreifen gebraucht. Mit den normalen Regenreifen konnte ich eigentlich nichts anderes tun als das Auto nach Hause zu fahren. Da kann man nichts machen", fuhr er fort. So musste er mit dem 18. Platz vorlieb nehmen. Von allen Fahrern, die eine schnelle Runde in Angriff nahmen, erzielte er die langsamste Zeit.
"Für das Rennen morgen müssen wir nun versuchen, das Beste aus der Situation zu machen - und im Endeffekt habe ich ja nichts zu verlieren", umriss er sein morgiges Programm. "Es kann nur besser werden. Das Rennen ist lang, da kann sehr viel passieren, gerade angesichts der Wettervorhersage, die erneute Schauer erwarten lässt. Ich werde also auf jeden Fall versuchen, in die Punkte zu fahren - vielleicht ist ja sogar das Podium doch noch drin. Mal schauen, was ich machen kann."

