GP Miami
Miami-Freitag in der Analyse: Verstappen vorne, Leclerc crasht
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Fehlt mehr als eine Sekunde +++ Russell: Auf dem Soft ging nichts +++ Verstappen: An "Kleinigkeiten" arbeiten +++
Der Freitag in der Analyse
In Miami ist es gleich 21:00 Uhr, und damit drehen wir unseren Ticker auch erst einmal zu. Für euch geht es aber natürlich noch weiter mit der großen Tagesanalyse von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll!
Die beiden melden sich jetzt mit den folgenden Themen auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de:
-Crash Leclerc
-Ergebnis
-Crash Hülkenberg
-Analyse Longruns
-Red Bull
-Mercedes
-Alonso
-Übersicht Updates
-Fragen Kanalmitglieder
Und noch ein kurzer Ausblick auf den Samstag: Das dritte Training steht um 18:30 Uhr unserer Zeit an, das Qualifying dann um 22:00 Uhr. Also alles etwas früher als am Freitag.
Wir melden uns dann wie gewohnt mit einem neuen Ticker zurück. Viel Spaß noch mit unserer Analyse, schlaft gut und bis später!
McLaren hofft wieder auf Punkte
"Heute war ein produktiver Tag", berichtet Teamchef Andrea Stella und erklärt: "Wir haben unser Programm abgearbeitet, um die neue Oberfläche dieser Strecke und das Verhalten der Reifen zu verstehen, sowohl über eine einzelne Runde als auch über Longruns."
"Insgesamt scheinen wir in der Lage zu sein, um Q3 und um Punkte zu kämpfen, aber wir sehen einmal mehr, dass das Mittelfeld sehr kompakt ist", betont Stella, während Lando Norris ebenfalls von einem "ordentlichen" Freitag spricht.
"Ich denke, uns sind ein paar kleine Verbesserungen zwischen FT1 und FT2 gelungen", so der Brite, der den Tag als starker Sechster beendete. Er sei "ziemlich zufrieden", betont aber auch, dass man sich für den Samstag noch weiter verbessern müsse.
"Wir haben in einigen Bereichen der Strecke Probleme, also werden wir uns darauf konzentrieren, das zu verbessern, etwas mehr Vertrauen ins Auto zu bekommen und morgen im Qualifying Q3 anzustreben", so Norris.
Williams: Strecke passt nicht so gut zu uns
Bei Williams scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Albon beendete den Tag auf P10, spricht aber von einem "harten Tag" und erklärt: "Man kann sagen, dass uns diese Strecke nicht so gut liegt wie die anderen Strecken in den vergangenen Rennen."
Zwar sei das Auto in FT2 "in einem besseren Fenster" gewesen. Trotzdem müsse man den Boliden bis morgen auf jeden Fall noch verbessern, wobei Albon davon ausgeht, dass man am Set-up gar nicht so viel machen kann.
Vielmehr passe die Strecke einfach generell nicht nur Charakteristik des FW45. Dazu passt, dass Teamkollege Sargeant 20. und damit Letzter wurde. Der Lokalmatador berichtet, dass er vor allem im ersten Sektor Probleme gehabt habe.
Mal schauen, was morgen noch geht.
Hülkenberg: So kam es zum Crash in FT1
"Ich wollte es etwas zu viel, etwas zu früh. Und dafür habe ich den Preis gezahlt", gesteht der Deutsche und ergänzt: "Das passiert manchmal, und zum Glück war der Schaden nicht allzu groß." FT2 sei danach dann auch ganz ordentlich gelaufen.
"Ich habe das Gefühl, dass das Auto sehr gut zu dieser Strecke passt und ich mag die Strecke auch sehr", berichtet er und resümiert: "Trotz des Zwischenfalls hatte ich einen guten Tag." Am Ende landete Hülkenberg allerdings nur auf P17.
"Es war ein guter Tag", betont trotzdem auch Teamchef Günther Steiner und erklärt, die Zeitenliste sei nicht repräsentativ, weil Hülkenberg auf seiner schnellsten Runde Verkehr gehabt habe. "Insgesamt sind wir sehr zufrieden", so Steiner.
Denn die Updates am Haas scheinen wie gewünscht zu funktionieren.
Alfa Romeo: Näher dran als in Baku
Bei Sauber ist man zumindest etwas optimistischer nach P13 und P14 heute. Zhou erklärt: "Das Gefühl im Cockpit ist gut, aber wir müssen noch ein bisschen mehr finden, um morgen im Kampf dabei zu sein."
"Im Vergleich zur vergangenen Woche sind wir aber in einer besseren Position und darauf müssen wir vor dem Qualifying aufbauen", so der Chinese. Ähnlich sieht es auch Teamkollege Bottas, der einen Platz dahinter landete.
"Das Auto fühlt sich ausbalanciert an, und was die Leistung angeht, fühlen wir uns etwas näher dran und etwas besser als in Baku. [...] Natürlich ist es unser Ziel, über Nacht einen Schritt nach vorne mit dem Set-up zu machen und zu versuchen, im Qualifying so weit wie möglich vorne zu sein", so Bottas.
AlphaTauri unter den eigenen Erwartungen
P18 und P19 heute für Tsunoda und de Vries, das riecht nicht unbedingt nach Punkten am Sonntag. Tsunoda erklärt, man sei zwar schneller als 2022. "Aber im Vergleich zu unseren Konkurrenten fehlt uns noch ziemlich viel Pace", weiß der Japaner.
Teamkollege de Vries drehte sich in FT1 sogar einmal und Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls berichtet: "Wir haben alle eine anstrengende Nacht vor uns, in der wir versuchen müssen, etwas Grip und Rundenzeit zu finden."
"Denn die Leistung, die wir heute gezeigt haben, bleibt hinter unseren Erwartungen zurück", gesteht er.
Doppelte Strafe für Stroll
Kurios: Der Kanadier wurde in FT2 gleich zweimal in der Boxengasse geblitzt! Einmal mit 80,3 km/h, einmal mit 83,5. Erlaubt sind im Training 80, macht also einmal 100 und einmal 400 Euro Strafe für Stroll beziehungsweise das Team.
Wird man bei Aston Martin verschmerzen können, aber kurios ist es schon, gleich zweimal zu schnell zu sein. Rein sportlich berichtet der Kanadier, man habe aus beiden Sessions das Maximum herausgeholt. Er beendete den Tag auf P8.
"Wir wissen, dass es hier unglaublich heiß sein wird - wahrscheinlich die heißesten Streckentemperaturen des Jahres. Also wird der Reifenabbau ein großer Faktor sein, den wir das ganze Wochenende über beobachten müssen", so Stroll.
"Aber das Auto fühlte sich gut an", betont der Kanadier, der "positiv" in den Samstag gehe.
Überholen am Sonntag unmöglich?
Wird das Rennen am Sonntag besser als der Grand Prix in Baku zuletzt? Sonderlich viel Hoffnung macht uns George Russell ehrlich gesagt nicht, denn er erklärt, dass die Strecke wegen des neuen Asphalts ganz einzigartig sei.
Das sei zwar einerseits nicht schlecht. Aber: "Es kann im Rennen wirklich schwierig werden, weil man nicht von der Ideallinie fahren kann", so Russell. Dort gebe es einfach "überhaupt keinen Grip", erklärt er.
Und damit wäre es dann quasi unmöglich, andere Autos zu überholen ...
Den Leclerc-Unfall ...
... gibt es hier währenddessen noch einmal im Video. Glück für ihn, dass es am Ende von FT2 passierte und er damit kaum Zeit verlor. Ein bisschen Arbeit für die Mechaniker ist es aber trotzdem natürlich.
Und auch den Dreher von Kevin Magnussen schauen wir uns noch einmal im Video an. Der Däne hatte sogar noch mehr Glück als Leclerc, denn das hätte deutlich schlimmer ausgehen können!
Hamilton: Uns fehlt mehr als eine Sekunde
Der zweite Mercedes-Pilot ist deutlich weniger zuversichtlich und erklärt: "Wir liegen eine Sekunde zurück." Das Ergebnis in FT2 sei nach dem starken FT1 "ein Tritt in die Magengrube" gewesen. Es gebe auch nicht ein spezielles Problem.
Auch betont zwar, "optimistisch" bleiben zu wollen. Er hoffe, dass er das Auto morgen noch besser abstimmen könne. Ziel sei es aber im Qualifying erst einmal, es überhaupt in Q3 zu schaffen.
"Wir brauchen einfach dringend diese Upgrades", betont er und ergänzt: "Wir müssen also noch ein Rennen lang durchhalten. Und hoffentlich werden wir beim nächsten Rennen einen neuen Weg einschlagen."
Ab Imola soll der W14 dann ja das Update bekommen, das Mercedes wieder in die richtige Bahn lenken soll.
Russell: Auf dem weichen Reifen ging nichts
Bestzeit in FT1, eben dann nur noch P15. Was war da los? Der Brite selbst erklärt, das Auto habe auf dem weichen Reifen "einfach nicht funktioniert." Das müsse man nun analysieren, denn selbst in FT2 sei sein Medium-Run noch "stark" gewesen.
Der Einbruch kam erst auf dem Soft. Trotzdem gibt er sich für das Qualifying optimistisch und erklärt: "Es gibt keinen Grund, warum wir nicht vor Ferrari und Aston Martin sein können. Das ist das Ziel." Dafür müsse man aber über Nacht noch etwas finden.
"Wir wissen, dass wir das Potenzial haben, weil wir es in FT1 und am Anfang von FT2 gesehen haben", so Russell.
Das Wichtigste zum Freitag ...
... haben wir auch heute wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengefasst. Und nicht vergessen: Um 03:00 Uhr melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit ihrer großen Videoanalyse!
Verstappen: Nur noch an "Kleinigkeiten" arbeiten
Für den Weltmeister war es laut eigener Aussage "ein guter Tag". Er berichtet, er habe sich an den neuen Asphalt gewöhnen müssen, aber immer ein gutes Gefühl und vor allem eine "gute Balance" am Auto gehabt.
Auf der Strecke sei es zwar "rutschig" gewesen und abseits der Ideallinie habe es "viel weniger Grip" gehabt. Aber das sei für alle gleich. Insgesamt gebe es nur noch "Kleinigkeiten", an denen man arbeiten müsse.
Teamkollege Perez erklärt derweil: "Ich hatte nicht den besten Freitag." Vor allem in FT1 habe es sich fast wie auf einer nassen Strecke angefühlt. Trotzdem habe er aber etwas gelernt und eine "gute Basis" für das Wochenende.
Auf seiner schnellsten Runde habe er in der letzten Kurve einen Fehler gemacht, was seinen Rückstand von einer halben Sekunde auf Verstappen erklärt. Da ist also definitiv noch Luft nach oben.
FT2: Feierabend
So, das war es dann jetzt wirklich. Verstappen fährt also Bestzeit vor Sainz, Leclerc und Perez. Alonso wird Fünfter, die Mercedes-Piloten landen nur auf P7 und P15. Hier im Ticker geht es noch etwas weiter mit den Stimmen zum Freitag.
Vorher wie gewohnt schnell die Übersicht:
Bericht FT2
Ergebnis FT2
Gesamtergebnis Freitag
FT2: Weiter geht's
Dieses Mal ging es deutlich schneller als in FT1, die Strecke wird in einer Minute wieder freigegeben. Aber die Longruns sind natürlich trotzdem vorzeitig vorbei, in vier Minuten kann man jetzt nicht mehr viel lernen ...
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FT2: Rote Flagge
War es das schon? Leclerc ist abgeflogen, die Session ist unterbrochen. Die letzte rote Flagge in FT1 hat knapp zehn Minuten gekostet. In dem Fall wäre hier dann jetzt schon Feierabend ...
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FT2: Longruns
Die letzten 20 Minuten laufen und damit die Longruns. Heißt: Verstappen wird diese Session für sich entscheiden, er hat eben mit einer 1:27.930 noch einmal nachgelegt und liegt damit knapp vier Zehntel vor dem Rest der Welt.
Besonders bitter für die Konkurrenz: Verstappen hat in allen drei Sektoren die Nase vorne. Bestätigt den Eindruck, dass er sich nach Baku hier mit einem dominanten Wochenende zurückmelden will!
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FT2: Verstappen legt nach
Inzwischen haben die Piloten die weichen Reifen ausgepackt und Verstappen hat die Bestzeit auf 1:28.255 gedrückt. Leclerc ist ihm aber weiter auf den Fersen.
Übrigens gab es vor dieser Session noch einmal einige neue Motorenteile. Sainz, Russell und Hamilton haben jeweils einen neuen Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik bekommen. Alles ohne Strafe.
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FT2: Ferrari und Red Bull vorne
Verstappen hat sich mit einer 1:29.380 wieder an die Spitze geschoben, er führt vor Leclerc, Perez und Sainz. Alle vier Fahrer liegen hier innerhalb von rund zweieinhalb Zehntelsekunden.
Russell auf P5 hat dagegen bereits mehr als 0,6 Sekunden Rückstand auf Verstappen. Mercedes kann den guten Eindruck aus FT1 noch nicht bestätigen.
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FT2: Abflug Magnussen
Da hätte es fast den zweiten Haas zerlegt! Magnussen dreht sich und hat riesiges Glück, dass er nur leicht die Mauer berührt und weiterfahren kann. Das hätte auch eine Menge Kleinholz geben können ...
Derweil sehen wir vorne die ersten 1:29er-Zeiten. Leclerc führt mit einer 1:29.497 vor den Red-Bull-Piloten. Jetzt sind wir deutlich schneller unterwegs als in FT1.
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FT2: Verstappen vorne
Die Bestzeit in FT1 hat er zwar nicht gesetzt, aber für die meiste Zeit war er da bereits der schnellste Mann. Und auch in FT2 hat sich Verstappen gleich wieder an die Spitze geschoben. Er führt mit einer 1:30.146 und liegt damit 0,6 Sekunden vor dem Rest der Welt.
Aber jetzt greifen auch andere Fahrer an ...
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FT2: Hülkenberg ist dabei!
Gute Nachrichten: Haas meldet, dass das Hülkenberg-Auto rechtzeitig repariert werden konnte. Wir sehen hier also gleich ein Training mit allen 20 Fahrern. In der zweiten Hälfte der Session stehen dann die wichtigen Longruns an. Regnen wird es nicht.
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FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In weniger als zehn Minuten geht es auf der Piste in Miami weiter mit dem zweiten Training. Hier an dieser Stelle gibt es während FT2 wie üblich die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.
Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen. Am besten einfach wieder beide Ticker parallel laufen lassen.
Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Miami im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Die Lufttemperatur ist mit 28,5 Grad ganz ähnlich wie in FT1, der Asphalt ist mit 41,8 Grad jedoch etwas abgekühlt.
Alle F1-Strecken in den USA seit 1950
In diesem Jahr fährt die Formel 1 gleich dreimal in den USA. Miami ist erst der Anfang, später in der Saison reisen wir dann noch nach Austin und erstmals nach Las Vegas.
Unsere Fotostrecke zeigt jedoch, dass sich die Formel 1 über Jahrzehnte sehr schwergetan hat, die Vereinigten Staaten zu erobern ...
Neuer Motor für Ocon
Weniger als 30 Minuten noch bis zum Start von FT2 und wir haben die kleine Randinfo, dass Ocon heute einen neuen Motor bekommen hat - um genau zu sein einen neuen Verbrenner, Turbo, MGU-H und MGU-K.
Außerdem gab es für Piastri einen neuen Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik. Alle Wechsel erfolgten jedoch straffrei, beide Fahrer gehen also unbelastet ins Qualifying morgen.
Bei Leclerc wurde derweil noch das Getriebe gewechselt - ebenfalls ohne Strafe.
PK beendet
Gegen Ende der PK geht es zum Beispiel noch um das Buch von Günther Steiner, die Überholprobleme in Baku und weitere kleine Themen. Wirklich spannende Aussagen sind aber nicht mehr dabei und damit endet dieser zweite Teil dann auch.
In weniger als einer Stunde geht es dann auch schon auf der Strecke weiter mit FT2!
Neue Teams
Auch im zweiten PK-Teil geht es wieder um mögliche neue Teams. Szafnauer will sich nicht festlegen, ob neue Teams gut seien. Aktuell habe man zehn gesunde Teams, und das sei großartig.
Wenn zusätzliche Teams dafür sorgen würden, dass die Teams nicht mehr so gesund wären, dann wäre das natürlich nicht so gut. Grundsätzlich sperre er sich aber nicht gegen Neueinsteiger.
Brown erklärt, es sei wichtig, dass man keine "Träumer" aufnehme. Wenn ein neues Team komme, dann müsse es so gut funktionieren wir Haas, die ja auch erst vor ein paar Jahren eingestiegen sind.
Und dort ergänzt Steiner, dass neue Teams irgendeinen Vorteil für die bestehenden Rennställe bieten müssten.
Brown: So schlecht war der Start gar nicht
Der McLaren-Boss gesteht, dass der Saisonstart nicht so stark wie erhofft gewesen sei. Er sei aber auch nicht so schlecht, wie es vielleicht den Anschein mache. Tatsächlich sei McLaren nur in Bahrain wirklich weit von der Pace weg gewesen.
In Saudi-Arabien holte man zwar auch keine Punkte, aber das sei nicht repräsentativ gewesen, da sei man eigentlich besser gewesen. Und in Melbourne und Baku nahm man dann ja jeweils auch Zähler mit und liegt in der WM so auf P5.
Wie groß ist der Schaden bei Haas?
Teil 2 beginnt und passenderweise wird Steiner zu Beginn gefragt, wie es nach dem Unfall um das Hülkenberg-Auto stehe. "Wenn das Chassis beschädigt ist, dann haben wir ein Problem", gesteht der Teamchef.
Allerdings sehe es nicht danach aus, auch wenn er nichts genaues sagen könne. Er wisse auch selbst noch nicht, was alles kaputt sei. Er geht aber wohl davon aus, dass Hülkenberg in FT2 fahren kann.
Hülkenberg-Crash
Teil 1 der PK ist durch, und wir nutzen die Gelegenheit, um uns in der kurzen Pause schnell noch einmal den Unfall von Nico Hülkenberg in FT1 im Video anzuschauen!
Mehr Sprints?
Wir haben ja vorhin schon einmal darüber gesprochen, dass es in Zukunft noch mehr Sprints geben könnte. Wolff erklärt, er habe lieber ein traditionelles Qualifying am Samstag, aber der Sport müsse sich auch weiterentwickeln.
Aktuell sei man noch in einer Experimentierphase und lerne mit jedem Sprint dazu. Ähnlich sieht es auch Horner, der sich dafür ausspricht, die Regeln noch einmal anzupassen. Man solle zum Beispiel die Möglichkeit haben, das Auto nach FT1 noch umzubauen.
Das ist ja aktuell nicht der Fall. Es sei aber ein guter Schritt gewesen, den Sprint vom Rennen zu entkoppeln, so Horner.
