Mercedes: Erster Eindruck von Austin passt

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Freien Trainings zum Grand Prix der USA in Austin dienten den Fahrern und Teams in erster Linie dazu, sich mit dem neuen Circuit of The Americas vertraut zu machen und ein erstes Setup für den weiteren Verlauf des Wochenendes zu erarbeiten.

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Michael Schumacher findet Gefallen am Circuit of The Americas Zoom

Im Mercedes-Lager ist man mit den bisherigen Eindrücken durchaus zufrieden. Die 5,516 Kilometer lange Rennstrecke sei nicht einfach zu erlernen, mache aber viel Spaß. "Der Kurs hat ganz eindeutig seine Tücken", sagt Michael Schumacher gegenüber 'Sky Sports F1' und präzisiert: "Speziell Kurve 19 ist heikel. Am Eingang hat man Untersteuern, das dann urplötzlich in Übersteuern umschlägt. Dort hatte nahezu jeder Probleme."

"Generell ist es neben der Ideallinie sehr rutschig. Dort gibt es im Grunde überhaupt keinen Grip", so der Rekordweltmeister, für den "der erste Teil der Strecke ganz klar die größte Herausforderung" ist. Mit Blick auf Streckenarchitekt Hermann Tilke hält Schumacher fest: "Kompliment für einen fantastischen Job."

Ross Brawn zeigt sich mit den ersten Erkenntnissen ebenfalls zufrieden "Dank unserer Simulationen im Vorfeld hatten wir ein vernünftiges Basissetup", sagt der Mercedes-Teamchef gegenüber 'Sky Sports F1' und hält fest: "Bevor man die ersten Runden gefahren hat, weiß man aber nie genau, wie sich eine Strecke in puncto Asphaltbeschaffenheit verhält und wie das Zusammenspiel der Reifen mit der Streckenoberfläche funktioniert."

"Insgesamt ist die Strecke sehr glatt. Die Rundenzeiten werden noch weiter nach unten gehen. In puncto Reifenabrieb rechne ich hier aber nicht mit einem dramatischen Rennen", so Brawn im Anschluss an das zweite Freie Training am Freitag, dass die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Schumacher auf den Plätzen sieben und zehn beendeten.