Melbourne zahlt 36 Millionen Euro an Ecclestone

(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix von Australien in Melbourne ist aufgrund der Verluste der Australian Grand Prix Corporation (AGPC), die in der Regel der Steuerzahler kompensieren muss, seit Jahren umstritten. Das wird sich in absehbarer Zukunft wohl nicht ändern, denn die Zeitung 'The Age' berichtet zwei Wochen vor dem 2009er-Rennen, wie viel Geld die Provinz Victoria als Veranstaltungsgebühr an das Formula One Management (FOM) überweist.

Titel-Bild zur News:

2008 waren das laut Branchenguide 'Formula Money' umgerechnet 32,5 Millionen Euro, dieses Jahr werden es schon knapp 36 Millionen sein. Ein noch größerer Jahressprung als die üblichen zehn Prozent wird 2011 stattfinden, denn dann tritt ein neuer Vertrag zwischen FOM und AGPC in Kraft.

Insgesamt rechnet die AGPC 2009 mit einem Defizit von 25 Millionen Euro, das an der öffentlichen Hand hängen bleiben wird.