Mateschitz dementiert Bruch des Ressourcenabkommens

Red-Bull-Boss Mateschitz erklärt, warum man seinem Team vorwirft, das Ressourcenabkommen verletzt zu haben, obwohl man das viertgrößte Budget habe

(Motorsport-Total.com) - Nach Red-Bull-Konsulent Helmut Marko dementiert nun auch Dietrich Mateschitz höchstpersönlich, dass Red Bull das von den Teams einvernehmlich beschlossene Ressourcenabkommen gebrochen hat. Der Chef des Energy-Drink-Konzerns erklärt gegenüber 'Autosport', wie es zu den Gerüchten gekommen ist.

Titel-Bild zur News: Dietrich Mateschitz (Red Bull-Boss)

Red-Bull-Boss Mateschitz wehrt sich gegen die Gerüchte um seinen Rennstall

"Da hat ein deutscher Journalist in das britische Firmenregister geschaut und alles zusammengezählt", argumentiert Mateschitz. "Dadurch hat er die Ausgaben von Red Bull Racing, Red Bull Technology und STR vermischt."

Stattdessen zähle der österreichische Rennstall mit Sitz in Milton Keynes keineswegs zu den Teams mit den größten Budgets. "Wir liegen definitiv hinter Ferrari, McLaren und Mercedes", sagt der Red-Bull-Boss. Bis zum Monatsende müssen die Teams ihre finanziellen Daten bei der Teamorganisation FOTA einreichen - spätestens dann herrscht in dieser Causa Klarheit.