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Massa und der Titel: "Ich gebe nie auf!"
Auch wenn er in den vergangenen vier Rennen der schlechteste der vier WM-Kandidaten war, glaubt Felipe Massa weiterhin an den Fahrertitel
(Motorsport-Total.com) - Gerade mal 18 Punkte hat Felipe Massa aus den vergangenen vier Grands Prix mitgenommen, sieglos ist er gar schon seit dem Rennen in Barcelona am 13. Mai. Hinzu kommt, dass ihm teamintern von Kimi Räikkönen der Rang abgelaufen wird, aber ungeachtet dessen ist er hinsichtlich der Fahrer-WM weiterhin guter Dinge.
© xpb.cc
Felipe Massa sieht sich in der Weltmeisterschaft in einer guten Position
Die Zahlen sprechen freilich gegen ihn: Während er selbst in Montréal, Indianapolis, Magny-Cours und Silverstone nur die angesprochenen 18 Zähler gesammelt hat, waren seine Titelkonkurrenten Lewis Hamilton (32), Kimi Räikkönen (29) und Fernando Alonso (20) wesentlich erfolgreicher. Dadurch ist Massa auf den letzten Platz des Spitzenquartetts zurückgefallen, 19 Punkte hinter Hamilton, sieben hinter Alonso und einen hinter Räikkönen.#w1#
Aber: "Ich gebe nie auf! Ich denke, die Weltmeisterschaft ist noch möglich, denn wir haben gerade erst Halbzeit in der Saison und es sind noch viele Rennen zu fahren", wird der Ferrari-Pilot von 'autosport.com' zitiert. "Das ist ermutigend, außerdem haben wir seit dem letzten Rennen ein konkurrenzfähiges Auto. Ich denke, die meisten noch kommenden Strecken werden uns liegen, daher sieht es für die Zukunft gut aus. Ich hoffe, dass die schlechten Rennen hinter uns liegen."
Das fundamentale Problem von Ferrari in Nordamerika war, dass die Reifen auf eine schnelle Runde im Qualifying nicht genug auf Temperatur gebracht werden konnten, wodurch Massa und Räikkönen in der Startaufstellung hinter den Silberpfeilen standen und es im Rennverkehr schwer hatten, ihr wahres Potenzial zu entfalten. Allerdings scheinen die schlauen Masterminds hinter dem F2007 auch diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen.
"Wir müssen daran weiterarbeiten, das Auto mit neuen Reifen zu verbessern, denn da ist McLaren stärker als wir. Wir sind dafür im Rennen stärker. Ich denke, das ist das Gesamtbild, das wir in den letzten zwei Rennen gesehen haben", gab Massa, der sich an seinen zwei Testtagen diese Woche im belgischen Spa-Francorchamps eingehend mit dieser Problematik beschäftigt hat, abschließend zu Protokoll.
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