Massa: "Man muss immer unter die Top 3"
Mit seinem dritten Rang in Monaco betrieb Felipe Massa Schadensbegrenzung und hielt den Rückstand auf das Führungsduo in der WM in Grenzen
(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Pilot Felipe Massa holte am vergangenen Wochenende sein erstes Podium in Monaco, wurde allerdings von den beiden McLaren-Mercedes klar geschlagen. Dennoch ist der Brasilianer, der sich derzeit in seiner Wohnung im Fürstentum entspannt, "mit meiner Leistung beim Rennen zufrieden. Wir konnten Schadensbegrenzung betreiben und Platz drei ist kein Beinbruch. Die Meisterschaft ist im Moment ja sehr eng. Natürlich war aber die Performance unseres Wagens auf dieser Strecke nicht optimal."
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Felipe Massa musste sich in Monaco mit Platz drei zufrieden geben
Massa glaubt aber, dass es sich um einen Einzelfall handelt, der mit der besonderen Charakteristik des Stadtkurses zu tun hat: "Wir können sicherlich nicht hundertprozentig zufrieden sein, weil unsere Rivalen die ersten beiden Plätze holten. Ihr Paket hat auf dieser Strecke besser funktioniert als unseres, aber ich denke, dass Ferrari nicht schwach war. Der Abstand zwischen McLaren und Renault war gegenüber Barcelona derselbe, aber wir waren langsamer als noch in Spanien. Daher müssen wir uns keine Sorgen machen, dass es so weitergehen wird."#w1#
Schon beim nächsten Rennen erwartet der zweifache Saisonsieger wieder ein gutes Paket zu haben und angreifen zu können: "Die Meisterschaft ist noch völlig offen und nach meinem dritten Platz bin ich bei noch zwölf ausstehenden Rennen nur fünf Punkte hinter Fernando (Alonso; Anm. d. Red.) und Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.). Das ist kein großer Vorsprung und ich habe so wie Fernando bereits zwei Rennen gewonnen. Aber ich muss an ihnen vorbeikommen."
Laut Massa ist Konstanz der Schlüssel zum Erfolg, weswegen man ständig aufs Podium fahren sollte: "Mein schlechtestes Ergebnis in diesem Jahr ist ein sechster Rang, was nicht so schlimm ist. Aber eigentlich muss man immer in den Top 3 sein. Ich muss nächstes Mal nur vor den beiden Jungs ins Ziel kommen."
Der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher hatte seine Familie das gesamte Wochenende um sich: "Ich habe den Monaco-Grand-Prix mit meiner Familie und meinen Freunden genießen können, da sie bei mir wohnten", sagte Massa, der noch eine Woche in Monaco bleibt bevor er nach Montréal fliegt.
