Marussia-Virgin enttäuscht: Deutlich hinter Lotus

(Motorsport-Total.com) - Der Rückstand auf die Konkurrenz ist groß. Timo Glock hatte nach der Qualifikation zum Großen Preis von Malaysia 1,857 Sekunden Rückstand auf Jarno Trulli im Lotus. Teamkollege Jerome D'Ambrosio war um weitere 0,353 Sekunden langsamer. Von hinten kommt nun sogar noch das HRT-Team. Vitantonio Liuzzi fehlten gerade einmal 0,548 Sekunden auf D'Ambrosio.

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Timo Glock rätselte am Vormittag, wo der Speed hin ist

"Ich würde sagen, dass wir nach dem Freien Training heute Morgen ein paar Probleme hatten", so Glock. "Denn wir bekamen das Auto nicht mehr so hin, wie es noch gestern funktioniert hat, und wir verfügten nicht mehr über dieselbe Geschwindigkeit. Mein Renningenieur und mein Performance-Ingenieur haben sehr gut zusammengearbeitet, um eine gute Lösung zu finden, welche sichergestellt hat, dass wir auf jenes Leistungsniveau zurückkehrten, das wir bis dato hatten."

"Auf meinem zweiten Reifensatz hatte ich etwas Pech, als ich mit Karthikeyan in Verkehr geriet. Ich hätte ein paar weitere Zehntelsekunden gefunden, aber das hätte heute nicht unsere Position verändert."

"Wir haben mit diesem Paket unser Bestes gegeben, wir werden uns aus diesem Grund wie immer darauf konzentrieren, mit beiden Autos in das Ziel zu kommen und das Maximum aus jeder Möglichkeit zu machen, die sich uns bietet. Eine davon könnte natürlich das Wetter sein, da hier die Möglichkeit besteht, dass es während des Rennens regnet."

"Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir heute geleistet haben", so D'Ambrosio. "Es ist definitiv ein Schritt nach vorn, und ich habe viel bessere Arbeit geleistet als in Melbourne. Ich habe eine Menge gelernt."

"Ich bin sehr glücklich darüber, wie wir an diese

"Das war bisher ein durchwachsenes Wochenende", so Teamchef John Booth. "Ich denke jedoch, dass wir heute das Beste aus unserm Paket geholt haben, uns komfortabel qualifizierten. Dies ist seit Melbourne ein Schritt nach vorn. Fakt ist, dass wir uns immer noch locker innerhalb der schnellsten Zeit aus den dritten Qualifying-Durchgang qualifiziert hätten. Wir sind in Malaysia also mit Sicherheit besser aufgestellt."

"Sollten morgen trockene Bedingungen vorherrschen, könnte es ein langes Rennen geben, aber man weiß man nie, was die Reifen und das Wetter einem noch bescheren. Es gab gestern in der Umgebung ein paar Schauer, auch wenn keiner von ihnen das Geschehen auf der Rennstrecke beeinträchtigt hat. Wir hoffen darauf, dass wir morgen im Rennen beide Autos bis zur karierten Flagge bekommen, das ist auch unser Ziel."