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"Mark Webber Challenge" – zurück in der Zivilisation
Drei Tage vor dem Ende der "Mark Webber Challenge" erreichte der erschöpfte Tross Tasmaniens Hauptstadt Hobart
(Motorsport-Total.com) - Sieben lange und anstrengende Tage haben Mark Webber und seine Mitstreiter auf Tasmanien nun hinter sich, und endlich hat sie die Zivilisation wieder. Drei Tage lang schlug man sich zuletzt entlang der Südküste, heute erreichten die Teilnehmer die Hauptstadt Tasmaniens Hobart.

© xpb.cc
Mark Webber freut sich: Das Ende der Tour ist in Sicht
Dabei durften die entkräfteten Männer und Frauen am letzten Tag einen willkommenen Luxus genießen: Sie mussten erst 10 Uhr morgens zur Tagesetappe aufbrechen. Auch Mark Webber genoss diesen Umstand, denn nach eigenen Angaben war er "absolut ausgelaugt".
Zwei Teams sind noch voll im Wettbewerb dabei, auch wenn zwei Teilnehmer den zweiten Tag der letzten Drei-Tages-Tour aussitzen mussten ? auf Anweisung von Julia Hutchinson, die als Medizinerin den Tross durch Tasmanien begleitet.
Zu den Rekonvaleszenten gehörte auch Tony Langdon, der zum Team der Polizei aus Victoria gehört: "Mein Knie fühlt sich noch etwas wacklig an, aber es ist gut, heute wieder im Sattel zu sitzen. Es ist nicht einfach, seinen Teamkollegen bei den Strapazen zuzuschauen, wenn man sich erholen kann."
In Hobart angekommen, wurden sie genauso gebührend empfangen, wie in den kleineren Orte, die sie auf ihrem Weg durchquerten. Eine Polizeieskorte geleitete sie innerhalb der Stadtgrenzen zum Ziel im Hafen.
"Am Start war es heute nach dem Drei-Tages-Marsch wirklich hart", erklärte ein erschöpfter Webber. "Aber die Steifheit in den Beinen verschwand recht schnell, nachdem wir losfuhren. Noch sind drei Tage zu absolvieren, aber das Ende ist in Sicht."

